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Spielerei mit Schöpfkelle und unheiligen und einer Heiligen Schrift

Spielerei mit Schöpfkelle und unheiligen und einer Heiligen Schrift

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Gabriele K.


kostenloses Benutzerkonto, der Kälte

Spielerei mit Schöpfkelle und unheiligen und einer Heiligen Schrift

Kassandra:"...denn ich zieh Lust aus allem was ich seh - Lust; Hoffnung nicht! - und lebe, um zu sehn."

(Falls jemand die Heilige Schrift (irgend-)einer Religion sucht: Sie steckt in dem roten Schuber, an dem die Kelle lehnt.)

Ich hatte die Sektion Stolpersteine (im allgemeinen Sinn) gewählt. Aber leider stand unter dem Bild dann "Gegen das Vergessen", also war eine Neuorientierung nötig.

Kommentare 29

  • Chrisu aus Wien 6. Februar 2006, 17:59

    also hofft sie doch :-))
    alles in butter
  • Gabriele K. 6. Februar 2006, 17:59

    JA! Das will ich doch wohl "hoffen" und verspreche mich zu bemühen es zu bleiben.
    :-)
  • Chrisu aus Wien 6. Februar 2006, 17:56

    du bist ein hoffnungs.....loser fall.....
    :-))))
  • Gabriele K. 6. Februar 2006, 13:32

    @Chrisu. Man muß auch nicht darauf hoffen, man kann getrost davon ausgehen, daß die Straßenschlachten aufhören werden.
    Auch die die das Feuer eventuell geschürt haben, wollen keine unlenkbare Herde, nachher fängt die noch an, über die eigene Machtelite nachzudenken und einmal in Rage, Mängel zu entdecken.

    Auch darüber was danach kommt, kann man sich Hoffnungen machen. Geht aber auch ohne.
    Am wahrscheinlichsten ist, daß in einigen Wochen kaum noch jemand davon spricht.
    Und alles andere wird man sehen und kann dann darüber nachdenken, wenn es eingetroffen ist.
  • Gabriele K. 6. Februar 2006, 13:21

    Ich höre es immer wieder gern. Danke.
    :-)
  • Matthias H.amborg 6. Februar 2006, 13:08

    Hab ich schon gesagt, daß ich das Bild schön finde?
  • Chrisu aus Wien 6. Februar 2006, 13:07

    ich hoffe dass im karikaturenstreit nun entspannung eintritt
    ich hoffe es....obwohl ich auch zweifel habe

    ich bin nicht davon überzeugt
    aber ich hoffe....auch wenn ich damit rechnen muss dass sich diese hoffnung nicht bewahrheitet....
  • Matthias H.amborg 6. Februar 2006, 13:06

    Ich denke, wir haben einfach ein unterschiedliches Verständnis von Hoffnung. Für mich ist es das Gefühl/die Gewissheit, daß Veränderungen zum Guten möglich sind. Und nicht ein Aufgeben von Gegenwart, Eigenverantwortung, Initiative und Ratio zu(un)gunsten von Fatalismus. Vielleicht sollte ich mir mir einfach einen anderen Begriff aussuche, um Missverständnissen vorzubeugen (das Wort "Hoffnung" hatte ich eigentlich nur aufgegriffen, weil es oben in der Diskussion schon mal auftrat).
  • Gabriele K. 6. Februar 2006, 12:56

    Entweder ist man überzeugt oder man hofft.
    Manchmal hofft man vielleicht auf Überzeugungen, aber dann hat man sie nicht.
  • Chrisu aus Wien 6. Februar 2006, 12:46

    irgendwer hat einmal gesagt, hoffnung sei ein selbstbetrug.....ich weiss jetzt nicht wer

    ich hoffe, er hat nicht recht damit :-)

    wenn alles möglich ist, und das gewußt wird, könnte man das wort hoffnung durch erwartung ersetzen ?

    warum setze ich mich zb für eine sache vehement ein....weil ich davon überzeugt bin, dass es gut ist...
    weil ich die hoffnung....die erwartung habe.... dass mein einsatz etwas bewirkt... ?

    hoffen.....nicht wissen....denn das ergebnis meines einsatzes wird sich erst später zeigen....




  • Gabriele K. 6. Februar 2006, 12:33

    Ich weiß, daß alles möglich ist. Auch Gutes (was dam einen sinne nachtigal, ess dam annern sinne uhl). Daran besteht ja wohl kein Zweifel. Dazu braucht man Hoffnung?
  • Matthias H.amborg 6. Februar 2006, 12:19

    Es geht nicht darum, etwas zu erhoffen, von dem ich denke, es sei unmöglich. Sondern darum, daß Vernunft und Leidenschaft mich glauben lassen, daß doch alles (na gut, fast alles) möglich ist. Auch Gutes. Ohne das ich daraus ein Prinzip machen wollte.
  • Gabriele K. 6. Februar 2006, 12:01

    Ja, ja, das Prinzip Hoffnung. Die Religion hat ganze Arbeit geleistet. Hast du es nötig, Hoffnung zu haben? Zu glauben, statt zu wissen? Etwas zu erhoffen, von dem du aber denkst es ist unmöglich? Und vergiß nicht, keine Hoffnung bedeutet nicht Hoffnungslosigkeit.
    Und was hat Vernunft und Leidenschaft (:-)JA! Genau!) mit Hoffnung zu tun? Nichts.
  • Matthias H.amborg 6. Februar 2006, 11:38

    ...und genau das sehe ich in Deinem Bild: sehr schön.
  • Matthias H.amborg 6. Februar 2006, 11:34

    An dem Kassandra-Zitat bin ich lange immer wieder hängen geblieben -zur Zeit bin ich fast geneigt, es zu unterschreiben. Andererseits verstehe ich nicht, warum es einen Gegensatz zwischen Geist, Aufklärung einerseits und Hoffnung und Emotionen andererseits geben soll: Vernunft und Leidenschaft sind kein Widerspruch, sondern gehören zusammen.