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SuR 73


Premium (Pro), Emden

Kommentare 135

  • Gerhard Körsgen 25. November 2014, 17:50

    @rabenblick: Na wenn es nur einige wenige sind ist das dann doch nicht schlimm. Die kann man mit ihrer Art einfach im Regen stehen lassen, die entlarven sich doch selbst.
    @Ryan House: Ja, klar, frei nach Dieter Nuhr...Du weißt welches Zitat...nun, wir werden es den Leuten nicht anerziehen können, leider.
    @Arno F.: Ja, war ein guter Vorschlag !
  • Ryan House 25. November 2014, 8:57

    @Gerhard Körsgen: Ja, dann sollen sie doch konsumieren. Am besten schweigend.
  • Arno F 25. November 2014, 7:20

    Fast 1500 Klicks
    Das Foto hier hat meiner Meinung nach doch ganz gut hierher gepasst, nicht zuletzt um sich mit einem Kapitel der Landschaftsfotografie zu beschäftigen, welches nicht in die Kitschregion abrutscht, wie ein hoher Prozentsatz der Naturfotos hier.
    Ich mag eigentlich Natur, Landschaften, Tiere, Makros usw.
    Diese Arten der Fotografie sind nach meiner Meinung etwas in die Kitschschublade geraten.., schade aber nicht unbegründet.
    Vermutlich zu einem großen Teil verursacht durch den technischen Perfektionierungswahn, HDR- und sonstige Kontrast- Farbbasteleien und Spielereien vieler Fotofreunde hier. Dazu kommt letztendlich Intoleranz und Verweigerungshaltung anderen Genres gegenüber und das ewig gleiche Vokabular der Begründungen dazu.
    Wenn ich wieder die Gelegenheit habe ein ähnlich interessantes Foto wie dieses hier zur Diskussion einzustellen werde ich das sicher wieder tun. Galerie ist dabei eher nebensächlich, zum Großteil der dort ausgestellten Sachen passt es sowieso nicht.

    war mir eine Freude, schallundrauch73
    ich wünsche allen einen schönen Tag

  • Gerhard Körsgen 24. November 2014, 21:37

    Grundsätzlich bin ich hier gänzlich bei dir , Ryan.

    Nur: (wieder...) Zu viel erwartet. Die Leute leisten das einfach nicht. Sie bringen weder die Bereitschaft mit (zu wissen UND zu lernen) noch sich selbst dahingehend zu hinterfragen.
    Konsum.
    Bilderkonsum.
    Mit der Möglichkeit ohne Repressionen fürchten zu müssen sich verbal mal ausleben zu können.
    Weil es ja (überwiegend) anonym ist.
    Machen wir uns nichts vor.

    Aber

    wenn man das alles weiß...kann man mentale Gegenstrategien entwerfen und leben

    und trotzdem Spaß an/in der fc haben.
  • Ryan House 24. November 2014, 21:15

    Eigentlich könnte es jeden weiterbringen, wenn man sich vor dem Verfassen von Anmerkungen drei kurze und einfache Fragen selbst stellt und beantwortet:

    - Bin ich in der Lage, das vorliegende Bild zu beurteilen statt des zu sehenden Motivs bzw. der zu sehenden Szene?

    - Weiß ich, wie das Bild aussehen müsste, damit ich eine bewusste Gestaltung erkennen könnte und es nicht als schlechtes Knipsbild wahrnehme?

    - Bin ich in der Lage, dem Fotografen eine bestimmte Absicht zuzugestehen, auch wenn diese nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht?

    Ich würde sagen, dass man bei zwei mal "Nein" schon besser die Finger von der Tastatur lassen sollte...
  • SuR 73 24. November 2014, 20:28

    @Arno F & rabenblick

    der Artikel zur Landschaftsfotografie passt wie maßgeschneidert.

    @Gerhard K. & Ryan & Arno
    Eure Beiträge werden Bruni wohl nicht weiterbringen, aber einige andere habens aufgeschlossen verfolgt. Von einem weiß ich es.

    @Waldmeister
    ich fand die Diskussion im Großen & Ganzen sachlich. Wenn jemand Stimmung macht, dann muß er/sie eben auch mit einer Gegenrede rechnen. In diesem Fall fand ich die Gegenrede, wie gesagt, sachlich.

    VG
  • Gerhard Körsgen 24. November 2014, 20:08

    Jetzt geht es hier wie immer nicht mehr um s Bild sondern um eine Diskussion der Diskussionskultur :-((

    Der Waldmeister bringt es dahingehend schon gut auf den Punkt, finde ich.

    Diese "Unfugsbegründung" gibt es natürlich aus Sicht derer die mehr über Fotografie wissen, aber nicht aus der Sicht derer die einfach unfundiert ihre Meinung abgeben.
    Nur, wie will man den "Unfundierten" begegnen ?
    Sie zu "zwingen" ihre Sicht zu begründen fruchtet nicht.
    Man kann sie höchstens in einen Dialog einbinden.
    Auf den lassen sie sich aber nur dann ein wenn sie das Gefühl haben auch etwas davon zu haben.

    Generell darf man nicht zuviel erwarten.
    Auch wenn man meint das wäre doch Standard (wieder: Die Sicht desjenigen der mehr weiß/fundiert ist).

    Dazu kommt dass auch sehr viele hier sind die einfach konsumieren.
    Die sehen Bilder, lassen Kommentare ab und denken sich nichts groß dabei.
    Das ist erlaubt, vielleicht sogar gerne gesehen seitens der Betreiber der fc.
    Andere stürzen sich auf diese Kommentare weil ihnen Fotografie und das jeweilige Bild etwas bedeuten.
    Da prallen unvereinbare Welten aufeinander
  • Ryan House 24. November 2014, 19:06

    @waldmeister001: Aha, dann ging es wohl eher um Contras, die sich solcher guten Argumente wie "Sagt mir nix", "Versteh ich nicht" oder "geknipst" bedienen.

    Sowas muss man ja unbedingt unkommentiert stehen lassen damit die betreffenden Personen sich auch weiterhin trauen, solche tollen Begründungen zu hinterlassen.

    Ich erkläre Dir jetzt mal, warum so viele anonym abstimmen: Weil sie nichts, aber auch rein gar nichts zu sagen hätten außer "Das gefällt mir nicht" oder sonstigen Pauschalweisheiten. Das ist natürlich ein bisschen wenig dafür, dass man sich hier "Fotograf" nennen darf. Deshalb lassen sie es.

    Aber wie schon erwähnt, das stört mich nicht weiter. Wie es mich auch nicht stört, wenn jemand meint, dass man Begründungen einfach stehen lassen sollte, auch wenn sie noch so pauschal oder unwahr sind.

    Da könnte ich auch verlangen, dass man die Bilder einfach mal unkommentiert so stehen lässt.
  • waldmeister001 24. November 2014, 19:06

    @Gerhard Körsgen
    Vermutlich wird man den Knoten nicht durchhauen können.
    Am ehesten noch Du, weil Du es in Deinen Beiträgen meistens schaffst Person und Sache auseinander zu halten. Ich versuche mich in dieser Kunst, nur leider gelingt mir das oft eben nicht.
  • waldmeister001 24. November 2014, 18:57

    @Ryan House:
    ich bin des Lesens mächtig.
    Und wenn Du vielleicht nochmal nachschauen magst, dann wirst Du sehen, dass ich nicht von Contras ohne Begründung gesprochen habe.
    @dersiebtesohn:
    Du hast völlig recht. Der Tatbestand an sich ist aber noch kein hinreichendes Merkmal für eine Einstufung in schwarz oder weiß, gut oder böse.
    Weißt Du, ich bin gerade eben mit einem Voting-Vorschlag gescheitert. 197 Pro und 292 Contra. Von diesen 292 haben sich im Voting aber nur drei zu ihrem Contra bekannt und übrigens nicht begründet.
    Verstehst Du, was ich meine?

  • Ryan House 24. November 2014, 18:30

    @waldmeister001: Auch wenn Du es noch öfter wiederholst, es ging nicht und es geht immer noch nicht um Contras ohne Begründung sondern um solche mit Unfugsbegründung.
  • waldmeister001 24. November 2014, 18:19

    Ihr diskutiert ja immer noch.
    Mensch Kinders: wenn alle die Contra-Voter immer damit rechnen müssen, dass irgendjemand über sie herfällt, nur weil sie ihr Contra nicht ausführlich, abgewogen, fundiert und wohl formuliert hinterlassen haben, dann ist es doch kein Wunder, wenn die Mehrzahl ihre Stimme anonym abgibt.
    @schallundrauch73: das war jetzt nicht schlimm, was Du gesagt hast, da gibt es ganz andere hier.
    Es springen aber dann gleich noch ein paar Adjutanten bei, und dann kann sich schon jemand in die Defensive gedrängt sehen.
    Dass dann nochmal ein fundierteres Statement hinterherkommt, ist doch wohl eher die Ausnahme, oder?
  • Gerhard Körsgen 24. November 2014, 15:36

    Na immerhin weiß man jetzt woran man mit der Bruni ist.
    Das lässt ähnliche Kommentare in Zukunft leichter ertragen weil man relativieren kann von wem es kommt.
    Ist ja schon ein klitzeklein bisschen was ;-)
  • Arno F 24. November 2014, 14:08

    Guter Link, hier oben

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