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† Rupert Joseph


Premium (World), Wien

Reiher im Flug

Schönbrunner Tiergarten

Der Graureiher

Graureiher (Ardea cinerea) sieht man in ganz Europa. Sie gehören zu unseren einheimischen Vogelarten und zählen zur Familie der Reiher. Vorkommen und Verbreitung: Je nach Standort (Europa, Eurasien, Afrika) ist der Graureiher ein Zugvogel (Kurzstreckenzieher) , ein Teilzieher oder ein Standvogel. Die Reiher fischen in Seen, Flüssen, Teichen und im Salzwasser. Graureiher haben eine Größe von bis zu 1m und können bis zu 25 Jahre alt werden.
Lebensraum, Brutverhalten, junge Reiher

Wo brüten Graureiher? Graureiher bauen ihre Nester auf Bäumen. Wenn diese nicht vorhanden sind auch auf Sträuchern oder sogar am Boden. Sie brüten in Kolonien, die schon mal bis zu 100 Nester umfassen können. Hin und wieder brüten sogar ein Uhu in einer Graureiherkolonie. Wann brütet der Graureiher? Graureiher haben eine Jahresbrut in der Zeit von März bis Juni. Sie legen 4-5 hell blaugrüne Eier. Die Jungen werden sieben bis acht Wochen (Nesthocker) mit Nahrung versorgt. Junge Graureiher haben einen grau gestreiften Hals, keinen Augenstrich und keine Nackenfedern. Die jungen Graureiher müssen zuerst gut aufpassen das sie nicht von ihren Feinden überrascht werden. Die Feinde lauern überall, z.B. der Seeadler, der Fuchs und der Mensch. Viele junge Graureiher sterben im Alter bis zu einem Jahr, durch ihre Fressfeinde.

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Exif

Kamera E-M1
Objektiv M.40-150mm F2.8 + MC-14
Blende 4
Belichtungszeit 1/1000
Brennweite 120.0 mm
ISO 400