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Porträt eines Wanderarbeiters

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Herbert Rulf

Premium (Complete), Kunming

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Porträt eines Wanderarbeiters

Ein Wanderarbeiter, illegal in diesem Ort, er arbeitet in seiner vermutlich einzigen Jacke auf einer nahen Baustelle, ohne Helm, ohne Schutzschuhe.

Kommentare 22

Rainer Switala 9. Februar 2021, 21:19
gutes portrait
wachsam der blick
gruß rainer
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:37
  Danke, Rainer.
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Anne Berger 9. Februar 2021, 14:13
Die Augen sprechen Bände, ein bedauernswertes Leben.
LG Anne
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:36
  Sehr zu bedauern und keine Chance auf eine Verbesserung. China ist eben in großen Teilen noch ein Entwicklungsland, nicht umsonst leisten Deutschland und die EU noch Entwicklungshilfe an China, bei diesem Mann kommt davon allerdings nichts an.
  LG, Herbert
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agezur 9. Februar 2021, 12:19
Ein Gesicht - ein Leben....
LG Christina
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:34
  Ein Hundeleben.
  LG, Herbert
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Werner Sperl 9. Februar 2021, 9:42
Beeindruckend !!!
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:33
  Danke.
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Blula 9. Februar 2021, 8:44
Diese AUGEN und dieser Gesichtsausdruck sprechen eine deutliche Sprache, sie sind ein Spiegelbild seines bedauerlichen Daseins.
LG Ursula
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:33
  Und keine Chance da raus zu kommen. Viele wohnen auch in den Baustellen in denen sie arbeiten, sie haben noch nicht mal eine eigene Wohnung und an Kleidung nur das was sie am Leib tragen. Krankenversicherung ? Nein. Altersversorgung ? Nein.
  Ein Sozialsystem ist das was China am dringendsten braucht. Haben die Reichen daran ein Interesse ? Nein.
  LG, Herbert
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HJ.B. 9. Februar 2021, 7:57
Der durchdringende Blick des Wanderarbeiters durchforstet Deine Linsen.
Er sieht etwas verwegen aus, klar, etwas ungepflegt.
Glaubt man Medien in unserem Land, steht er kurz vor dem Erziehungs-, Arbeitslager,
aber wer glaubt schon an unseren Medien!
Herzliche Grüße
Hans Jürgen.
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:24
  Die Wanderarbeiter sind zwar alle illegal unterwegs, ohne sie würde die chinesische Wirtschaft und insbesondere die Bauindustrie überhaupt nicht funktionieren. Die Sportstätten für die Olympischen Spiele in Peking 2008 wären ohne die Wanderarbeiter heute noch nicht fertig. Einsperren wird man sie sicher nicht, man braucht sie einfach und es gibt sogar Überlegungen sie zu legalisieren.
  Unseren Medien glauben nur noch wenige, nach der schöngeredeten Impfpanne sicher noch weniger.
  LG, Herbert
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Thomas Heinick 9. Februar 2021, 7:09
Berührende visuelle und textliche Darstellung eines Einzelschicksals. Dein Portrait ist direkt, auf Augenhöhe und ungeschönt.
Herzliche Dienstagsgrüße
Thomas
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:20
  Im Jahr 2019 gab es in China insgesamt rund 290,8 Millionen Wanderarbeiter; davon arbeiteten 174,3 Millionen außerhalb und 116,5 Millionen innerhalb ihrer Heimatprovinz. Sie haben keine Lobby, werden schamlos ausgenutzt, leben am unteren Rand der Gesellschaft. Dabei verdankt ihnen China einen ganz großen Teil seines wirtschaftlichen Aufschwungs.
  Danke dir.
  Herzliche Dienstagsgrüße nach Erfurt.
  Herbert
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Wilfried_S. 8. Februar 2021, 22:26
Eindrucksvoll!
LG Wilfried
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:14
  Danke, Wilfried.
  LG, Herbert
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EstebanS 8. Februar 2021, 21:45
Ein hartes Leben, weit weg von der Familie. Sehr eindrucksvoll portraitiert - bestens vor dem roten Hintergrund mit den Schriftzeichen.
LG, Stefan
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:13
  Manche sind schon 10 und mehr Jahre nicht mehr zu Hause im weit entfernten Dorf gewesen, schicken immer den größten Teil ihres mickrigen Lohns an Frau und Kind damit ein Schulgeld für eine bessere Schule oder Uni bezahlt werden kann, andere sparen immerhin so viel dass sie ein mal im Jahr, zum Frühlingsfest, in ihr Heimatdorf zu ihrer Familie fahren können. Das Leben in China kann so hart sein.
  LG, Herbert
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juergi-p 8. Februar 2021, 20:50
Ein beeindruckendes Portrait, dem die Mühen und Qualen eines solchen Arbeiterlebens anzusehen sind. Ganz toll!
vg von jueergi
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- Herbert Rulf 9. Februar 2021, 22:06
  Herzlichen Dank für dein Lob.
  LG, Herbert
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