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Otto Haesler Celle Blumläger Feld

Otto Haesler Celle Blumläger Feld

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SusivonHoppenstedt


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  • SusivonHoppenstedt 3. April 2016, 8:47

    Otto Haesler
    Siedlung Blumläger Feld, Celle (1930/31)

    Blick in den Vogelsang

    Haesler, Otto (1880–1962). German pioneer of industrialized housing construction and member of Der Ring from 1926. He designed buildings on the Dammerstock Estate, Karlsruhe (1927–8), collaborating with Gropius, and also designed numerous Modern Movement developments at Celle (1920–31), Kassel (1929–31), Misburg (1931) and Rathenow (1946–51).
    Haesler (1930, 1957);
    Lane (1985);
    Oelker (2002)

    Guided tours
    Führungen durch die von Otto Haesler geplanten Zeilensiedlungen in Celle
    (Georgsgarten und Blumläger Feld)

    https://cellediefreieseite.wordpress.com/eine-seite/vorweg-otto-haesler/

    otto-haesler.schlaberg.net/otto_haesler_fuehrungen_faltbl...

    Claus Schlaberg: Zum denkmalgerechten Umgang mit der gealterten Rhetorik des Neuseins in Bauwerken der Klassischen Moderne: das Beispiel der Siedlung Blumläger Feld von Otto Haesler in Celle

    Zeitschrift für Semiotik, Band 34, Heft 3-4/2012

    Summary. In dialogues about architecture, it is sometimes claimed that it is inappropriate for buildings built in the International Style to look aged. The present article argues that such claims involve a confusion between two different levels of description: (1) a building having the property of having been built very recently; (2) a building giving the impression of denoting newness. In order to avoid such confusions the author analyzes the procedures of quotation practiced in architecture. He compares the high level of reflection necessary for quotations with the low level of reflection occurring in traces of aging and considers the desire for authenticity in architecture. As a result, he postulates that cultural heritage preservation should strive for authenticity instead of reconstructing ‘originals’ or of quoting styles.

    Zusammenfassung. In der Kommunikation über Architektur wird manchmal behauptet, dass es für Gebäude der Moderne (speziell der Neuen Sachlichkeit) unangemessen ist, alt auszusehen. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass derartige Behauptungen auf die Verwechslung zweier verschiedener Beschreibungsebenen zurückzuführen sind: (1) ein Gebäude ist neu in dem Sinne, dass es erst vor kurzem gebaut wurde; (2) ein Gebäude sieht neu aus in dem Sinne, dass es den Eindruck macht, Neuheit zu denotieren. Um solche Verwechslungen zu vermeiden, untersucht der Verfasser die in der Architektur üblichen Verfahrensweisen des Zitierens. Er stellt die hohe Reflektiertheit des Zitierens der niedrigen Reflektiertheit von Spuren des Alterns gegenüber und weist auf das Bedürfnis nach Authentizität hin. Daraus ergibt sich für den denkmalpflegerischen Umgang mit Bauwerken der Moderne die Forderung, mehr nach Authentizität zu streben als ‚Originale‘ zu rekonstruieren oder Stile zu zitieren.

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Kamera QV-5700
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Blende 2.8
Belichtungszeit 1/118
Brennweite 7.1 mm
ISO 50