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Marga Soujon


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Nachtkerzen

Oenothera biennis ist eine krautige Pionierpflanze aus Amerika, die weltweit verwildert wächst und auch in Deutschland eingebürgert ist. Die Nachtkerze gedeiht auf Ödland oder an Bahndämmen, wird aber auch für medizinische Zwecke angebaut, wofür Sorten zur Verfügung stehen. Die zweijährige oder ausdauernde, 1m bis 1,5 m hoch wachsende Pflanze bildet im ersten Jahr nur eine Blattrosette aus. Nachtkerzen haben dicke Pfalhlwurzeln, die bis 1,5 m tief reichen und als Gemüse gegessen werden können. Die gelben duftenden Blüten öffenen sich abends und locken Insekten an. Wertvoll sind aber vor allem die kleinen Samen der Nachtkerze, die in länglichen Kapseln gebildet werden und zu den teuersten Ölfrüchten zählen.

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