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Morgennebel...

...an der Festung Küstrin (Kostrzyn - PL)

Kommentare 3

  • † dannpet 24. Oktober 2019, 19:29

    "Verlorene Heimat" in der kollektiven Erinnerung der Deutschen. Melancholie entsteigt wie wallender Nebel der Zeitgeschichte und ob man es nun will oder nicht, man spürt den nebelhaften Atem der Wehmut, denn das Vergangene lockt.
    Polen riecht anders, Polen schmeckt anders, doch ist es m.E. genau das, was die Erinnerung so schöne Bilder vom Verlorenen malen lässt.

    dobry dzie?...
    Peter
    • twelve_pictures 24. Oktober 2019, 21:08

      Ja Peter, es ist ein seltsamer Ort, an dem Preussische und polnische Geschichte auf eigene Art zusammen treffen. Obwohl in der Küstriner Altstadt kaum noch ein Stein auf dem anderen steht, kann man, wenn man will, den früheren Atem der Stadt erspüren. Der letzte Weg Hans Herrmann von Kattes, die wenigen Überreste der Marienkirche mit einem Holzkreuz, die Grundmauern des Schlosses aus derem Fenster Friedrich II. der Enthauptung Kattes zusehen musste und der Morgennebel von der Oder...Der Versuch diese Empfindungen mit der Kamera einzufangen - berührend
  • homwico 23. Oktober 2019, 18:41

    Sehr schöne Bildgestaltung und schöne Wirkung des unscharfen, nebligen Hintergrunds.
    LG homwico