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Jürgen Kranich


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Mists of Avalon

Nüchtern betrachtet ist Nebel nichts weiter als winzige, in der Luf schwebende Wassertröpfchen, und doch übt er auf uns Menschen eine geradezu magische Faszination aus.
Wir besingen ihn in Liedern, schreiben Gedichte, Novellen oder versuchen ihn fotografisch in Bild zu setzten.
Für mich ist Nebel immer ein besonders dankbares gstalterisches Mittel, um damit eine gewisse Stimmung beim Betrachter zu erzeugen.Nebelbilder können melancholisch, geheimnisvoll,verträumt, einsam oder einfach nur romantisch sein.Das Nichtwissen um das was verborgen scheint, die Ahnung dessen was hinter dem Schleier verteckt ist, regt unsere Fantasie an und kann aus einem einfachen Bild ein Fenster machen, das uns eine eine völlig andere Welt eröffnet, unsere Sichtweise verändert.
Immer jedoch ist ein Bild nur ein erbärmlicher Versuch den Zauber eines solchen magischen Augenblickes einzufangen.

Canon EOS 50E, EF 100-400 4,5-5,L IS, Fujicrom Velvia 50

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