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McLaren 540C Coupé

McLaren 540C Coupé

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Siegmar v. L.


Premium (World), Münster - (Shanghai) - Buenos Aires

McLaren 540C Coupé

Impressionen von der Shanghai Autoshow 2015

160.000 Euro – so viel müssen betuchte Sportwagen-Fans mindestens investieren, um sich das McLaren 540C Coupé in die eigene Garage stellen zu dürfen. Klar, das ist viel Geld. Für einen McLaren ist der neueste Bolide allerdings fast schon kostengünstig. Mit dem Flitzer will der britische Autobauer einen neuen Kundenkreis erschließen und Porsche und Co. das Leben schwer machen. Bestellungen nimmt der Hersteller ab sofort entgegen, die ersten Auslieferungen erfolgen in 2016 weltweit.

McLaren 540C Coupé: Tempo 100 nach 3,5 Sekunden

Das McLaren 540C Coupé ist nach dem 570S das zweite Modell der sogenannten Sports Series. Auch hier ist der Name Programm: Unter dem edlen Blechkleid der 4,53 Meter langen und 1.311 Kilogramm schweren Rennsemmel verstecken sich 540 PS, die von einem 3,8 Liter großen Achtzylinder mit Doppelturbo stammen. Geschaltet wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, die Kraftübertragung erfolgt standesgemäß an die Hinterräder.

Gerade einmal 3,5 Sekunden vergehen, bis der Tacho die 100-km/h-Linie überschreitet. 200 Stundenkilometer sind nach 10,5 Sekunden erreicht, in der Spitze sind 320 km/h drin. Auch dank Start-Stopp-Automatik soll sich der potente 540C an der Zapfsäule im Schnitt mit 11,1 Litern auf 100 Kilometer zufriedengeben, bei einem CO2-Ausstoß von 258 Gramm pro Kilometer.

Alltagstauglichkeit spielt größere Rolle

Damit sich das McLaren 540C Coupé optisch von seinem größeren Bruder unterscheidet, verpasste McLaren dem Kleinen ein Aerodynamikpaket, das v-förmig öffnende Türen mit Luftführungen umfasst, sowie 19 beziehungsweise 20 Zoll große, gegossene Alufelgen, die serienmäßig mit Pirelli P Zero-Reifen umzogen sind. Weiteres Alleinstellungsmerkmal sind Lufteinlässe unterhalb der Frontstoßstange.

Ein neuartiges Federungssystem mit drei Fahrwerkseinstellungen, das stärker auf die alltägliche Nutzung ausgelegt ist, soll darüber hinaus dafür sorgen, dass sich Fahrer und Beifahrer auch abseits von Autobahnen oder gar Rennstrecken wohlfühlen. Und auch der Einstieg in den McLaren soll leichter vonstattengehen.

Nichts geht ohne Touchscreen

Das Interieur ist von einer serienmäßigen Lederpolsterung der Sitze, des Armaturenbretts und der unteren Türen geprägt. Über einen 7-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole lässt sich das Infotainmentsystem mitsamt Digitalradio, Satellitennavigation, Bluetooth-Telefonie, Sprachsteuerung und Mediaplayer steuern. Auch die Klimaanlage wird über den Screen eingestellt, damit im Innenraum so wenig Schalter wie möglich zu bedienen sind.

Kommentare 2

  • Siegmar v. L. 14. Mai 2015, 9:21

    Anne: Es ist so! Ich bin morgens immer um 7 Uhr mit dem Aufzug zur Tiefgarage gefahren. Eine Frau aus dem selben Stock wartete meist neben mir. Sie ging im Wechsel an ihren Lotus, großen Porsche oder Mercedes, und ich stieg in einen VW.
    LG Siegmar
  • annemarei 14. Mai 2015, 8:12

    LG nach china..und solche autos hast du in deiner Tiefgarage stehn :-)..da würd ich auch bis zum nächsten Morgen warten ...
    ..cool
    LG anne
    wünsch einen schönen Männertag

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Ordner Auto - Motorrad -
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