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M Englert


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mara.

leider digital fotografiert, die version auf dem film ist nicht so schön geworden.

passiert eben immer wieder, daß das "polaroid" besser wird als das richtige bild...

Kommentare 39

  • Annette Frensemeier 20. Mai 2007, 1:09

    deine portraits sind wundervoll
  • Tana Hall 2. Juni 2006, 10:28

    faszinierendes gesicht...intensives portrait !
  • Sebastian Unterreitmeier 1. Juni 2005, 12:30

    beim fotografieren mit leuten die nicht oft vor der kamera stehen oder sich vielleicht selber nicht so schön finden/unsicher sind, kann das "sofort anschauen" die ganze atmosphäre killen.
    die meisten die schon fotos mit unsicheren/verletzlichen menschen gemacht haben werden das kennen: die ersten bilder braucht man um warmzuwerden - eigentlich bräuchte man da auch keinen film einlegen, denn die werden sowieso nichts. wenn ich mir vorstelle, dass der mensch vor meiner linse sich die dann sofort anschauen könnte.....ne danke. :)
    für mich als fotograf ist die sofortige kontrolle des resultats auch ohne belang - ich weiss ja was ich fotografiert habe. ;)
  • M Englert 1. Juni 2005, 11:09

    nachhaken finde ich immer gut. danke.

    das bewusstsein ganz "wegbekommen" funktioniert in den seltensten fällen.

    ich meinte ja auch daß es in den hintergrund tritt. bei einigen ist der sprung vom verhalten außer- und innerhalb der vor-der-kamera-zone ziemlich groß.
    und das ist der hauptpunkt: bei der digitalfotografie bei der man sich nach jedem schuss das ergebnis anschaut, manchmal ist das ja so, bei modeshootings mit großem digiback z.b. wird oft das back direkt an den rechner angeschlossen und man sieht am monitor das fertige bild, wenn das modell nun auch mitschaut weiß es ganz genau: wenn ich so schaue, kommt so ein bild bei raus, die kommunikation mit dem fotografen ist dadurch etwas weniger im vordergrund.

    bei geübten modellen die es gewohnt sind einen blick, eine emotion steuern zu können, ist es auch oft so.

    ich versuche in der regel dann wieder die menschen normaler werden zu lassen.

    manche haben einen lebhaften charakter aber erstarren sobald die kamera angeschaltet wird. das ist natürlich nicht so leicht, so jemanden dann zu fotografieren.




  • Martin Jung 30. Mai 2005, 20:34

    Also ganz verstehen tue ich das nicht.

    Was das Bewusstsein angeht, so habe ich diese Meinung auch immer vertreten, bin mir da aber nicht mehr so sicher.
    Schließlich bin ich mir gerde bei dieser Aufnahme ziemlich sicher das die Person sich sehr bewusst darüber ist das sie fotografiert wird und gerade diese Zuwendung an die Siutuation, die Wachheit, die Bewusstheit die dadurch entsteht, macht dieses Bild ja so bemerkenswert.
  • Sebastian Unterreitmeier 30. Mai 2005, 15:23

    >aber meiner meinung nach zeichnet sich ein gutes >portrait oft - natürlich nicht immer- dadurch aus, daß die >person vor der kamera nicht an die fotografiersituation >denkt, daß das bewußtsein fotografiert zu werden etwas >in den hintergrund tritt.
    >das geht natürlich nicht wenn man nach jedem schuss >schaut wie das bild geworden ist.

    der herr englert kann in meinen kopf gucken. ich hab angst. ;)
  • M Englert 30. Mai 2005, 15:06

    >Michael, und was bedeutet das?
    >Verstehe ich das richtig, dass dies Bild genau so >fotografiert analog besser wäre?
    >Oder was bedeutet diese Ausage in der Konsequenz?


    meine späte antwort:
    naja, es wäre besser geworden wenn ich es nicht mit einer blöden digitalen knips-slr gemacht hätte.
    wie schon geschrieben das ist vergleichbar mit dem polaroid das besser aussieht als die aufnahme die später auf dem richtigen film gemacht wurde.
    das polaroid kann man nicht vergrößern, die tonwerte, schärfe usw. sehen furchtbar aus.

    ich hab gar nichts gegen digitale fotografie.
    wenn ich mir ein digiback leisten kann, werde ich da überhaupt nicht zögern.

    die haben auch den "mittelformat-look" trotzdem digital aufgenommen wurde, und wenn es als lambda ausgeprintet wird, kann mit sicherheit so gut wie keiner einen unterschied erkennen.

    es ist eben eine glaubensfrage.
    ich mag z.b. nicht die angewohnheit sich direkt das bild nach der aufnahme anzuschauen. mit dem modell zusammen.

    man arbeitet zusammen um ein ergebnis zu bekommen, das ist klar.

    aber meiner meinung nach zeichnet sich ein gutes portrait oft - natürlich nicht immer- dadurch aus, daß die person vor der kamera nicht an die fotografiersituation denkt, daß das bewußtsein fotografiert zu werden etwas in den hintergrund tritt.

    das geht natürlich nicht wenn man nach jedem schuss schaut wie das bild geworden ist.

    außerdem mag ich den abstand zwischen aufnahme und sichtung der bilder.
    am wochenende zum beispiel.
    erst eine oder zwei nächte schlafen, in der zeit habe ich fast vergessen, was auf meinen negativen drauf ist, und am nächsten morgen sehe ich erst die ergebnisse.
  • Henning Pfeil 28. Mai 2005, 18:12

    sehr schoen
  • Martin Jung 28. Mai 2005, 0:11

    Na Gott sei Dank! Gratuliere Du hast gewonnen! Das Bild taugt was!
    :-)))

    Gruß M.
  • Roland G. 27. Mai 2005, 23:12 Voting-Anmerkung

    ausdruck ist pro
    das andere finde ich nicht so toll
  • Stefan F 27. Mai 2005, 23:12 Voting-Anmerkung

    pro
  • Fotostudio Erfurt 27. Mai 2005, 23:12 Voting-Anmerkung

    der Rand nimmt dem Bild etwas Spannung aber den kann ich mir auch wegdenken, mich spricht es einfach an, da ist alles andere egal PRO
  • Frank T 27. Mai 2005, 23:12 Voting-Anmerkung

    Krasses Bild. Mal was Anderes... nur der "Leuchtrand" stört mich etwas...
    Erst Digi - dann Dia -> Dias Mist... hatte ich leider auch schon öfter. Musst Du wieder auf FP100C gehen... Dann klappts auch mit dem Dia ;)
    Grüße, Frank
    PS: Pro
  • Hubertus Küppers 27. Mai 2005, 23:12 Voting-Anmerkung

    Pro
    @ Peggy G: anstatt zu antworten setzt Du einfach ignore: Reife Leistung, muss man Dir lassen
  • Sebastian Unterreitmeier 27. Mai 2005, 23:12 Voting-Anmerkung

    ganz wunderbar. pro!