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Lomografierte Architektur

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Jacqueline Esen

kostenloses Benutzerkonto, München

Lomografierte Architektur

So, liebe Leute - jetzt wird's wieder ernst ;-)
Ein meiner wenigen Arbeiten in Schwarzweiß. Hier seht ihr das Ergebnis eines Experiments: Ich kaufte mir eine superbillige 7,- DM Kamera, Objektiv von der Qualität einer Plastikscherbe, bestückte sie mit einem T-Max 3200 (den ich beim Entwickeln auf 6400 pushte) und fotografierte einen kompletten 36er Film, ohne dabei durch den Sucher der Kamera zu schauen. Ergebnis: tierisch flaue, matschige Abzüge im Format 13x18, bewußt mit schwarzem Rand abgezogen. Die vier Originale aufgeklebt auf Karton. Voilà. Das Motiv: der Siemens-Standort München St-Martin-Straße im Februar bei trübem Wetter. Am gleichen Ort ist übrigens auch das Bild von der Wendeltreppe entstanden - allerdings mit einer anderen Ausrüstung, bei anderem Wetter und mit einer gänzlich anderen Intention. Es ging mir bei dieser Zusammenstellung hier darum, eine emotionale Stimmung rüberzubringen, als "dokumentarisch abzubilden". Und nun ratet mal, wie diese "emotionale Stimmung" heißen könnte....

Kommentare 4

Sama Bee 25. April 2004, 21:05
*lol*
find ich super!
ich bin beruhigt, dass auch andere menschen auf solche schrägen ideen kommen. ich hab die ganze sache vom technisch entgegengesetzten standpunkt aufgezogen, aber die ergebnisse sind doch ähnlich.

lg
sabine
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Jürgen Doberschütz 14. April 2004, 8:22
Könnte heißen : "Ich kündige in dem Scheißladen !"

Gruß Jürgen
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Dirk aus Waldhessen 13. April 2004, 21:48
Dein Werk wirkt !!!
... auch wenn der Film teurer als die Kamera war *g* es gefällt :-)
VG, Dirk
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Christian Lehner 11. April 2004, 14:50
ich hab auch so ein ding ;-)))
besser geht's auch mit durchsehen nicht, gefällt mir!

lg chriS
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