Kurz vor dem Maximum
Die letzte Mondfinsternis fand leider bei sehr schlechtem regnerischen Wetter statt. Damals konnte ich einen kurzen Blick auf den roten Mond werfen, bevor die Wolken wieder daran vorbeizogen. Daher hoffte ich dieses Mal auf mehr Glück. Und siehe da: trotz den Vorhersagen eine klare Nacht.
Bei minus 8 Grad machte ich mich um 4 Uhr morgens auf und beobachtete die ganze Mondfinsternis. Natürlich wurden dabei auch Fotos gemacht. Leider machte mein "Werkzeug" nicht ganz so mit wie ich mir das vorstellte. Ich fotografierte mit einem 40 Jahre alten Leica Telyt-R 560 mm. Bei Blende 6,8 war keine anzunehmende Schärfe vorhanden, die besten Ergebnisse hatte ich bei Blende 11. Naja, die Schärfe lässt immer noch zu wünschen übrig. Allerdings denke ich, dass ich mit diesem Objektiv das Maximum herausholen konnte. Nachteil dabei, der ISO war recht hoch.
Aber ganz nach meiner Devise, lieber ein wenig verrauscht als gar kein Foto.
Kommentare 0
Kommentar löschen
Kommentar und Antworten löschen