Krokusblüte in Husum Foto & Bild | deutschland, europe, schleswig- holstein Bilder auf fotocommunity
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"Die Herkunft des Blütenwunders des Nordens liegt im Dunkel der Geschichte verborgen.
Zwei Legenden erzählen, wie die Blumen nach Husum gekommen sein könnten. Der ersten Geschichte zufolge haben Mönche die Krokuszwiebeln aus Südeuropa an die Nordseeküste geholt, um aus den Blüten Safran ernten zu können. Dieser sollte mit seinem intensiven Orange als Farbstoff für die liturgischen Gewänder der sogenannten "Grauen Mönche" dienen. Die zweite mögliche Erklärung für die Krokuspracht geht zurück ins 17. Jahrhundert. Auf dem Klostergelände war 1582 das herzögliche Schloss gebaut. Die Herzogin Marie Elisabeth soll Mitte des 17. Jahrhunderts die Setzung zahlreicher Krokuszwiebeln veranlasst haben, um daraus Safran für die Backstuben des Schlosses ernten lassen zu können. Die Herzogin hatte eine Leidenschaft für reich verzierte Zuckerbäckerei.
Falls die Gärtner des Klostergartens oder des Schlossparks tatsächlich Krokusse pflanzten, um Safran aus den Stempeln der Blüte zu ernten, wurden ihre Hoffnungen enttäuscht: In Husum wurde die Art Crocus napolitanus angesiedelt; ihr fehlt der Stempel mit dem Safran-Farbstoff, der nur aus dem Crocus sativus geerntet werden kann."
Kann uns ja egal sein:
als Fotomotiv, wie man hier sieht, sind sie 'ne Wucht.
Lieben Gruß. Regina
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Rekiina 5. April 2011, 20:19
"Die Herkunft des Blütenwunders des Nordens liegt im Dunkel der Geschichte verborgen.Zwei Legenden erzählen, wie die Blumen nach Husum gekommen sein könnten. Der ersten Geschichte zufolge haben Mönche die Krokuszwiebeln aus Südeuropa an die Nordseeküste geholt, um aus den Blüten Safran ernten zu können. Dieser sollte mit seinem intensiven Orange als Farbstoff für die liturgischen Gewänder der sogenannten "Grauen Mönche" dienen. Die zweite mögliche Erklärung für die Krokuspracht geht zurück ins 17. Jahrhundert. Auf dem Klostergelände war 1582 das herzögliche Schloss gebaut. Die Herzogin Marie Elisabeth soll Mitte des 17. Jahrhunderts die Setzung zahlreicher Krokuszwiebeln veranlasst haben, um daraus Safran für die Backstuben des Schlosses ernten lassen zu können. Die Herzogin hatte eine Leidenschaft für reich verzierte Zuckerbäckerei.
Falls die Gärtner des Klostergartens oder des Schlossparks tatsächlich Krokusse pflanzten, um Safran aus den Stempeln der Blüte zu ernten, wurden ihre Hoffnungen enttäuscht: In Husum wurde die Art Crocus napolitanus angesiedelt; ihr fehlt der Stempel mit dem Safran-Farbstoff, der nur aus dem Crocus sativus geerntet werden kann."
Kann uns ja egal sein:
als Fotomotiv, wie man hier sieht, sind sie 'ne Wucht.
Lieben Gruß. Regina
Mario Veichtlbauer 30. März 2011, 15:46
Super. Der Frühling kommt also doch noch.Auch wenn's morgens noch -3° sind.
Vielleicht wäre ne noch niedrigere Position beim Fotografieren interessanter :-)
Gruß
Mario
Kai W. 30. März 2011, 12:28
Hehehe, deswegen hab ich ja auch geschrieben... "5,5 Mio Krokusse sollen da stehen..." Auf alle Fälle waren es seeeehr viele.Gruß Kai
hansg 30. März 2011, 12:24
Wer hat die alle gezählt?Schönes Foto, Hans