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Kap Arkona

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Rüdiger Ulrich

Premium (World), Schleswig

Kap Arkona

Wenige Monate nach diesem Bild wurde ein zehnjähriges Mädchen durch Kreide- und Erdmassen verschüttet und getötet. Erst Wochen später konnte es geborgen und beerdigt werden. Wenn man sich die Abbruchkanten, Überhänge und den bereits stattgefundenen Abbruch an der Spitze anschaut, ist für mich unverständlich, dass eine Begehung in diesem Abschnitt überhaupt
möglich war. Schilder wiesen an der Treppe zum Strand auf die Lebensgefahr hin - aber gesperrt war sie nicht. Während der 30 Minuten, die ich diesen Blick hatte, begaben sich wenigstens 6 Menschen in Lebensgefahr - bis an die Abbruchstelle. Inzwischen hat man wohl den Zutritt nur noch mit Führung erlaubt. Warum müssen erst Menschen sterben?

Kommentare 1

Kirsten G. 27. Februar 2015, 18:33
Schön ist es hier, ich war auch schon da. Allerdings nicht mit dem Schiff....aber gefährlich ist es allemal....
Lg
Kirsten
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