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Norman T


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kan mon

doppelbelichtung:
1) korrekt fokussiert (mit kleiner blende)
2) fokuspunkt liegt vor der szene (mit offener blende)


[sunset]

[fuji fortia sp]
[rolleiflex @ 50mm]
[scan vom dia]


kan mon
kan mon
Norman T

Kommentare 2

  • Norman T 4. Mai 2008, 20:05

    hallo ronny,
    danke für die erneute erklärung, aber die kamera ist dabei wirklich nicht verrutscht. es liegt einfach daran, dass durch das erneute fokussieren sich auch die perspektive minimal verändert. das kannst du auch mal selbst probieren.
    ich hab nachdem ich das bild von der entwicklung wieder zurückbekommen hatte auch gedacht, dass es mir verrutscht sein, aber ich habs dann einfach nochmal so nachgestellt und dabei die kamera während ich durch den lichtschaft (oder sucher, je nach kamera) den fokus von ganz nah bis unendlich verstellt habe, und wieder zurück. dabei kann man beobachten, dass sich das "natürlich" verschiebt und es nicht an einer verstellung der kameraposition/-richtung liegt. bei meinem stativ bzw stativkopf müsste ich auch immens dagegendrücken, damit sich die kamera "versehentlich" verschiebt/verdreht/verrückt.
    also am besten nochmal selbst mit der eigenen kamera testen, dann wirst du das auch beobachten können.

    PS: auch im bild kann man sehen, dass da nix mit kamerabewegung war:
    - auf der rechten seite ist die unscharfe/defokussierte brücke zu weit _rechts_, im vergleich zur scharf fokussierten brücke.
    - aber im linken teil des bildes sind die runden, unscharfen lichtpunkte zu weit _links_ von den scharfen punkten der laternen.

    --> das würde ja heißen, die kamera müsste gleichzeitig nach rechts und links verrückt worden sein. das geht ja aber nicht ;)
  • Norman T 4. Februar 2008, 14:20

    wie meinen?
    das ist doch grad sinn und zweck des ganzen gewesen: doppelbelichtung mit der ersten (korrekt fokussierten) belichtung, und zweiten (nicht fokussierten) belichtung.

    oder meintest du was anderes?