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T. Kuhn


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Kalte Einsamkeit

Die Laterne ist sozusagen mein Nachbar, steht sie ja nur ein paar Meter von meinem Fenster entfernt. Irgendwie tut sie mir auch ein bisschen leid. Immer draussen, selbst bei Kälte, Dunkelheit und abschreckenstem Wetter, für immer räumlich von den Artgenossen getrennt. Und dann sitze ich an meinem Schreibtisch, mit einer warmen Tasse Kaffee an den Lippen, im angenehmen Licht und mit lustigen Mitbewohnern im Haus. Das Leben ist viel, aber nie ehrlich.

Aufgenommen mit KM Dimage Z5, Verschlusszeit 2 sekunden.

Kommentare 4

  • Susi Schlegel 5. November 2005, 11:20

    Glaub ich Dir gerne, dass Dich die Lampe stört, wenn sie in Dein Zimmer scheint, dachte nur, dass die Lampe eh schon da ist, abmontieren kannst sie nicht, aber du kannst sie leichter akzeptieren, wenn du das Positive in ihr siehst :-)
    sieh es so du sparst stromkosten *G*G*G*

    grüssle
    susi
    ps. nimms nicht zu ernst ;-)
  • T. Kuhn 1. November 2005, 9:02

    @Susi,
    also da ist ja schon was dran.....aber erstmal hat die Laterne ja niemand gefragt ob sie tausende Nächte nacheinander den Leuten leuchten möchte, die ihre Hunde an sie pinkeln lassen. Desweiteren freue ich mich gar nicht so auf ihr Licht, das sie die ganze Nacht in mein Zimmer scheint.
    Aber genug des Pessimismus. Ist ne tolle Lampe.

    Gruss
  • Susi Schlegel 30. Oktober 2005, 22:24

    Deine Gedankengänge sind prima in dem Photo eingefangen.
    Jedoch würd ich der Lampe nicht nur negatives zusprechen wollen. Ihr Aufgabe ist es Licht zu spenden, Dunkelheit zu verscheuchen...sie macht ihre Aufgabe sicher gerne und freut sich, wenn Du Dich an ihrem Licht erfreust...sehs einfach positv :-)

    Grüssle
    Susi
  • Julien H. 30. Oktober 2005, 17:57

    Oh das wirkt echt... ich fühl mich schon fast schlecht... Sehr gut gemacht.

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