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Tom Martini


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jesus c.

eine beklemmende perspektive, nicht wahr?
eine kreuzigung finde ich extrem beklemmend und sie kann unmöglich harmonisch dargestellt werden.

Kommentare 1

  • Jenßi Hansen 8. Juni 2006, 23:09

    Lieber Tom!
    Danke für dieses Bild und die Bildunterschrift! Da habe ich einige Augenblicke drüber nachdenken müssen!
    Wie ich dir ja schon einmal unter ein anderes Bild geschrieben habe, ist der Tod am Kreuz bis heute einer der grausamsten überhaupt! So gesehen gebe ich dir völlig recht, wenn du sagst, dass eine Kreuzigung niemals harmonisch dargestellt werden kann. Auch wenn Jesus einerseits göttlicher Natur war, so war er doch auch zugleich wahrer Mensch! Und als solcher hat er auch am Kreuz gelitten - bis zum letzten Blutstropfen! Aber er tat es freiwillig aus lauter Liebe zu uns Menschen; für die Menschen damals und ebenso auch für die Menschen von heute - für mich und für dich!
    Wenn ich heute vor einem solchen Kreuz stehe (z. B. am Sonntag im Gottesdienst), dann strahlt es für mich einen großen Frieden und eine tiefe Liebe aus. Und wenn ich Jesus als den Sieger über alles Böse als meinen ganz persönlichen Herrn und Gott angenommen habe, dann kann auch so etwas wie Harmonie zwischen mir und dem Kreuz entstehen! In aller Demut und Bescheidenheit, versteht sich!
    Deine beklemmende Perspektive spiegelt sicherlich stückweise die Situation des römischen Soldaten wider, der die Kreuzigung mit zu observieren hatte, und dann nach dem Todesschrei Jesu "Es ist vollbracht!" (Johannes 19, 30) von einem auf den anderen Augenblick erkannte "Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen!" (Markus 15, 39)

    Liebe Grüße aus Weener

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