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IIIIIIIIIIIIIIllusionIIIIIIIIIIIIIIIIIII

IIIIIIIIIIIIIIllusionIIIIIIIIIIIIIIIIIII

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Baghira.oO


kostenloses Benutzerkonto, aus ganzem Herzen

IIIIIIIIIIIIIIllusionIIIIIIIIIIIIIIIIIII

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Wenn Traum und Realität ineinander übergehen
Was ist greifbarer als eine aus der braunen Frühlingserde wachsende Pflanze Greifbar präsent erdig da
Und wenn sich die Ähren gemeinsam im Wind wiegen entsteht scheinbar ein weites weiches Feld
Man möchte sich hineinfallenlassen
Die Wogen seidig um sich spüren
und doch ist dieser Eindruck nur Illusion
Die Unmöglichkeit zu berühren, zu spüren, zu halten was direkt vor einem liegt ergibt so schwer einen Sinn

Darüber denke ich nach während ich auf meiner Lieblingswolke in den Schlaf sinke

Kommentare 7

  • grinse.katze 29. Mai 2015, 18:50

    Wir können nichts wirklich festhalten,
    denn wie wollten wir die Zeit festhalten.
    Alles ist vergänglich, aber es gibt etwas
    Ewiges. Uns selbst...
    glg
  • KlingKlong 25. Mai 2015, 17:41

    Ja, festhalten geht nicht wirklich - was kommt, vergeht und nur für einen Augenblick scheint es real und berührt uns irgendwie....
    Dein Bild wirkt auf mich beruhigend - irgendwie...:-)
  • Baghira.oO 25. Mai 2015, 12:17

    @A.J.O.: Ja Trugbilder sind es wohl - darüber wie nützlich sie sind, bin ich mir mit mir selbst nicht einig - aber ich glaube ich würde mich trotzdem immer wieder dafür entscheiden sie wahrnehmen zu können - obgleich ich mir manchmal auch eine Verschnaufpause wünschte
    @Kora: :-) ja ich strecke auch immer die Finger danach aus
    @Dana: SOFORT bin ich dabei ~~~~~~ das hört sich verlockend nach Freiheit und nach Leichtigkeit an Dana ~~~~~~~
    @HE.S.: genau DAS ~ GENAU das ~ und GENAU DAS ~ kann mich nicht entscheiden ob ich *genau* oder *das* betonen soll, wenn ich beides betone sind die einzelnen Wörter zu wenig hervorgehoben also drei Varianten davon ... und schon geht es mir mit deinem Text wie mit diesem Feld ~ er nimmt meine Hände und die Seele an der Hand und verschwindet darin weil der Inhalt so genau ausdrückt was ja sonst nicht greifbar und doch direkt in mir liegt ~ Es ist eine Wohltat es in geschriebener Form wenigstens sichtbar zu haben ~ und die Hände und die Seele suchen darin nach haptischer Spürbarkeit, die sie doch niemals zu fassen bekommen ~ Danke ~
  • HE.S. 23. Mai 2015, 23:29

    Irgendwie - irgendwie sind wir doch immer auf der Suche.

    Und irgendwie - irgendwie wollen wir doch nicht so sein, wie wir sind.

    Sonst wären wir doch nicht immer auf der Suche.

    Unsere Schwester könnte Anders heißen und wir würden uns fragen, was sie hätte und wir nicht.

    Der Kopf, der ist das Problem. Er nimmt sich einfach irgend welche Pinsel und malt Bilder . Zeigt sie uns und sagt mit einem Grinsen - so könne es sein. Aber es ist nicht so. Und unsere Augen schauen - mit Trauer. Und die Seele wandert und wünscht sich, frei in ein Kornfeld zu fallen. Kopf, Seele und Hände trennen sich, wie manch ein altes Ehepaar. Und alle wissen, dass es nicht so ist, wie es scheint. Niemand will es so wie es ist und alle wissen, wie es besser wäre, aber Kopf, Seele und Hände haben uns verlassen.

    Wenn Du nun alleine vor so einem Kornfeld stehst, der Wind es zu geschmeidigem Tanz bewegt, dann zeigt Dir Dein Kopf so ein selbst gemaltes Bild, wie es sein könnte, nimmt die Hände und die Seele an die Hand und verschwindet. Und Du stehst alleine vor dem Kornfeld und verstehst die Welt nicht, möchtest Dich hineinfallen lassen.

    Der Sinn, den Du ansprichst - das ist nicht der Sinn, den Du gerne hättest. Der Sinn, der auf der Welt daherschlendert, ist ein bittersüsser Geruch, der Schönheit verspricht und Härte gibt.

    Wie gut, dass wir alle eine Wolke haben, auf die wir uns zurückziehen können.
  • DanaSt. 22. Mai 2015, 17:54

    lass uns zusammen durchs weiche Feld gehen ..
    wir lassen uns sanft fallen .. wir schauen nach oben .. es rauscht um uns .. die Wolken ziehen ..
    alles ist vergessen ..

    GLG :)
  • Koralie 22. Mai 2015, 7:08

    Wenn ich dein Bild so betrachte, möchte ich meine Hand hinein strecken und einmal durch die Ähren streichen...
    Ich mag es, wie sie sich sanft im Wind wiegen...
    :)

    Gruß, Kora
  • A.-J. O. 21. Mai 2015, 22:17

    Vielleicht können wir die Dinge nicht fassen, die scheinbar vor uns liegen, weil sie in Wirklichkeit nur ein Trugbild unserer Vorstellung sind.

    Ein manchmal schönes Trugbild, wie im Fall wogender Felder. Und allzumeist nützliche ...

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