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Hier beginnt die Geschichte von neuem...

Hier beginnt die Geschichte von neuem...

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Dominik P.


kostenloses Benutzerkonto, Babenhausen

Hier beginnt die Geschichte von neuem...

"Ist das was wir als Glück empfinden das Glück,
ergo jene Dinge, die uns erheitern, Trost spenden und Kraft geben,
oder nur die Veränderung, die Vermehrung dessen?
Die Steigung unseres Glücksbarometers,
die Konjunktur der Lebenswürdigkeit?
Wenn ja, dann endet jedes Glück im Unglück,
denn es kann ja keine unendliche Steigerung geben.
Was aber müssen wir tun, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen?
Wie unterscheiden wir eine Rezession, von einer Extinktion?
Gibt es einen Unterschied?..."
[Dominik Pfau]

Zum Bild:
Stammt aus einer kleinen Serie, mit der ich die Makro-Einstellung meiner Kamera (Fuji F650) näher kennen gelernt habe. Motive waren alle möglichen Dinge, die in meinem Zimmer rumliegen ;) In diesem Fall ein einfaches bedrucktes Papier. Was den Rahmen angeht, der sollte hauptsächlich die stärker unscharfen Stellen am Rand überdecken, so richtig zufrieden macht er mich noch nicht, aber ich hatte ja bereits einige Probierereien angkündigt.

Kommentare 3

  • Frizz U. Geli Burkard 23. Februar 2008, 18:06

    Ihr philosophen ;-))
    *lach*
    das foto ist sehr gelungen,
    auch der rand passt super
    klasse

    lg geli+frizz
  • Dominik P. 22. Februar 2008, 16:25

    back to Timo ;)
    Klar, wir erkennen Glück (als Gegenstand), wenn es verschwindet oder ansteigt, aber wie erkennen wir es, doch durch ein glückliches Gefühl. Du sagtest, das wahre Glück, sei jenes, dass wir im hier und jetzt erleben. Ein Glückliches Gefühl erleben wir aber im hier und jetzt, denn , selbst wenn es ein übergangszustand ist (viel -> wenig), erkennen wir das im moment nicht unbedingt, wir fühlen nur den umbruch. höchstw' genauso lange, bis wir uns eingestellt, der situation angepasst haben. Ich hab ja auch gessagt, dass es kein dauerhafter zustand sein kann, dass würde ja bedeuten, es steige ins endlose. wenn es einfach nur auf einem (für uns jetzt momentan) hohen niveau stagniert, wird das oft für uns zum neuen null-level und wir haben wieder unsere "problemchen".
    "Es geht immer auf und ab und wenn man mit voller seele im hier und jetzt ist, erkennt man das wahre glück" hm eig. einleuchtend, aber erkennt man es, weil man wie man so voll mit der seele im leben steht und spürt wie ma auf die nase fällt und dann hinter sich blickt, oder weil man nach einer langen zeit der rezession wieder glück in dimensionen spürt, die ganz andere sind, als zuvor....? früher dachte ich immer letzteres.
  • Sweet Colleen 22. Februar 2008, 16:01

    wie man die struktur sehen kann vom papier und den druck und alles- wow!
    und der rahmen passt perfekt dazu.
    schöne komposition so im ganzen.
    nur dass es der smuggler-text ist, kann ja wohl nur ein insider erraten ^^... ;)
    lg, sc