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Herdentorswallmühle

Herdentorswallmühle

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Martensdo


Premium (Pro), Hamburg

Herdentorswallmühle

Die Herdentorswallmühle – auch Herdentorsmühle, zumeist aber Mühle am Wall genannt – ist eine Windmühle in den Wallanlagen der Stadt Bremen. Seit 1953 ist die Mühle als Einzeldenkmal in der Landesdenkmalliste der Freien Hansestadt Bremen verzeichnet.
Seit etwa 1815 stand auf der Gießhausbastion eine Windmühle, die 1832 ein Brand zerstörte. 1833 wurde am selben Platz von Mühlenbaumeister Berend Erling eine Windmühle erbaut. Seit 1889 ist sie im Besitz der Stadt Bremen. 1898 und 1950 wurde sie wiederhergestellt, nachdem sie durch Brand bzw. Kriegseinwirkung beschädigt wurde. Bis 1947 war die Mühle als Getreidemühle in Betrieb. 1998 wurde sie nach Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege grundlegend saniert und dabei Flügel und Galerie erneuert und die unteren beiden Etagen für einen Gastronomiebetrieb umgebaut.
Die Herdentorswallmühle ist eine Windmühle vom Typ Galerieholländer mit fünfgeschossigem, achteckigem Unterbau aus Klinkersteinen. Die vier Jalousieflügel haben einen Durchmesser von 24 Meter und sind zur Drehzahlregulierung mit Bremsklappen ausgestattet. Die Windrichtungsnachführung erfolgt selbsttätig durch eine Windrose. Die Mühle hat drei betriebsfähige Steinmahlgänge. Zum Absieben des Mehls dient ein Beutelkasten. Ferner ist die Mühle mit einem Elevator, einer Schälmaschine und einer Windfege ausgestattet.
(Wikipedia)

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Exif

Kamera NIKON D750
Objektiv 24.0-120.0 mm f/4.0
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 24.0 mm
ISO 100

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