23.480 19

Halte mich

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv



Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Schreibe 2-3 Sätze zur Entstehung des Fotos

Kommentare 19

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 10. Oktober 2012, 17:49

    Hier geht es weiter:
    Schattenläufer
    Schattenläufer
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    antimimosa bedankt sich für die Diskussion.
  • Manfred Grothkarst 10. Oktober 2012, 12:43

    Bei den bisherigen Anmerkungen zu diesem Bild wurde deutlich, dass in Hinsicht des Schärfepunktes sowohl titelbezogen für die Hand, aber auch dem Standard Rechnung getragen wird, die Schärfe auf die Augen zu legen.
    Hier bin ich der Meinung, dass - auch wenn keine Augen zu sehen sind - die Schärfe auf dem Kopf gelegt werden sollte, weil dieser erwartungsvoll zum Kopf der Mutter(?) geht. Der Griff ins Fell wird auch durch Unschärfe erkennbar sein und ergänzt lediglich die Kopfhaltung. Nebenbei gesagt, liegt der Schärfepunkt noch vor der Hand im Fell und nicht auf der Hand.
    Bezüglich des Schnittes stimme ich jenen zu, die links und rechts deutlich schneiden möchten. Links hinter dem Ohr, rechts zweidrittel des Felles.
    Eine Erhöhung des Kontrastes verstärkt die dramatische Note der Aussage.
    Mit dieser Bildidee hat die Autorin einen guten Einstand gezeigt. Für sie sind zur Verbesserung offene sachliche Anmerkungen die beste Unterstützung.
    LG Manfred
  • † Klaus Ender 9. Oktober 2012, 17:43

    Der Griff in Muttis Fell kann natürlich auch aus Angst oder Unsicherheit geschehen. Da beide Tiere wegschauen, ist von der "gespürten" Liebe, die die Fotografin festhalten wollte,nichts zu sehen. Hier spielt die Erinnerung an das Geschehen eine größere Rolle, als die getätigte Aussage.
    Da die Unschärfe nicht optimal ist, stört sie mich sehr, auch wenn diese gewollt ist. MfG. Klaus
  • Vielseitige 9. Oktober 2012, 15:25

    Idee und S/W- Umsatz finde ich gut. Aber leider erreicht mich die gewünschte Bildaussage auch nicht. Hochformat wäre günstiger gewesen von einem Standort ein bis zwei Schritte weiter rechts, weiter in die Knie gehend.Dadurch wird weniger Fell auf das Bild kommen. Die Fokussierung mit offener Blende über Ärmchen zum Baby-Kopf, so dass die Abhängigkeit des Kindes durch Blick und Klammerung deutlich werden. Durch die Blendenöffnung verschwimmen Fell und Hintergrund
    und verlieren an Bedeutung.
    LG Paula
  • harry k. 9. Oktober 2012, 2:29

    Bei entsprechend großen Ohren könnten auch diese scharf abgebildet werden. Starke Behaahrung könnte sich dabei allerdings als hinderlich erweisen.
  • Klexy – Bewahrer des Augenblix¸ Hüter des Worz 8. Oktober 2012, 23:47

    Ich glaube, dass für sämtliche Primaten der folgende Grundsatz nicht aus den Augen verloren werden sollte:
  • Richard R. Liu 8. Oktober 2012, 23:18

    Dass in diesem Bild mehrere Ebenen der Unschärfe existieren, stört mich, zumal somit auf zwei gestalterische Elemente verzichtet wird, die für die Botschaft des Fotos wichtig wären, nämlich den nach oben geneigten Kopf und den Blick des Kindes, Von ihnen hängt es ab, ob wir vermuten, dass die Mutter dem Blick des Babys erwidert, und das Foto daher die gegenseitige Liebe darstellt.

    Ich würde das Affenbaby scharf stellen und etwas vom rechten Rand abschneiden.
  • Wolfgang Fendt 8. Oktober 2012, 22:26

    Das Festkrallen an der Mutter (schön im Bild) und der Hilfe suchende Blick des Babys gehören zusammen. Schade, dass das noch Wichtigere - der Blick - sehr unscharf ist. Welche Blende und welche Iso-Einstellung hattest du? Da ließe sich vielleicht etwas machen.
  • omnistolma 8. Oktober 2012, 21:37

    Mit gefällt das Bild sehr gut und es macht mir Spaß es zu betrachten.
    Das Fell, wahrscheinlich das der Mutter, mit der kleinen Hand empfinde ich als interessant.
    Allerdings hätte ich den Schärfebereich vielleicht etwas größer gewählt, so dass auch das Affenbaby scharf abgebildet wird oder den Bildabschnitt anders gewählt. Es besteht ein Kontrast zwischen dem hellen Fell der Mutter und dem dunklen Fell des Affenbabies. Das weckt mein Interesse. Was mir nicht so sehr zusagt, ist das helle Ohr des Affenbabies. Wäre das Affenbaby im Schärfebereich, wäre es für mich wahrscheinlich nicht störend. Natürlich gibt es vom hellen Ohr zum dunklen Affbaby wieder einen Kontrast. Den Schnitt zwischen Affenbaby und Mutter empfinde ich als etwas zu mittig.
    Insgesamt aber ein sehr schönes Bild mit Potential.

    Zu den Bildern davor und diesem wollte ich noch hinzufügen, dass sich meiner Meinung nach die Qualität verbessert hat. Zumindest für mich hat sich wieder ein Lerneffekt eingestellt. Ich hätte die Fotos teilweise genauso gemacht und durch die Kommentare habe ich dazugelernt.
    Die Verbesserungsvorschläge habe ich angeregt gelesen und verinnerlicht. Zum Beispiel die Diskussion über Farbgestaltung war sehr interessant. Meiner Meinung nach sind auch Fotos von Profis Kritik würdig und nicht perfekt. Aus diesem Grunde sollte mit Kritik immer dementsprechend umgegangen werden.
  • elstp 8. Oktober 2012, 14:14

    Das Foto stellt für mich keine Einladung zum Betrachten dar, denn um die Intention zu finden, muss man sich mehr bemühen als es Spaß macht: Die Liebe zwischen Mutter und Kind ..... , nein, deutlich wird die nicht.
    Eine kindliche Faust, die sich im Fell der Mutter festkrallt, stellt doch auch symbolisch noch keine emotionale Bindung dar!
  • elevatorjwo 8. Oktober 2012, 13:54

    Die Idee ist gut und die Umsetzung im Ansatz auch.
    Ich habe mir die Mühe gemacht, das Bild etwas zu schneiden. Habe dafür quadratisches Format gewählt, den Babykopf links stark angeschnitten und das rechte helle Fell der Mutter fast vollständig weggenommen. Nun noch etwas von oben weg und die Hand des Babys auf den rechten unteren Schnittpunkt des Drittelrasters gelegt. Zum Schluss noch die Schatten einen Tick aufgehellt und die Lichter und Mitteltöne ein wenig zurück genommen.
    Das Ergebnis kann sich sehen lassen und zeigt, dass die gewünschte Aussage mit diesem Bild durchaus erreichbar ist, wenn AutorIn etwas mehr auf die Bildgestaltung geachtet hätte.
  • Matthias von Schramm 8. Oktober 2012, 13:18

    idee und umsetzung sind gut, motiv ist deutlich vorhanden, die konzentration auf das richtige detail gezielt. allerdings, in der tat scheint mir die entscheidung aufs detail zu gehen, oder die szene im kontext zu stellen, ein wenig halbherzig gefallen zu sein. so viel fell rechts braucht das bild nicht. schärfepunkt scheint mir auch etwas zu ungenau. insgesamt aber ein für mich recht ansprechendes bild.
  • ruepix 8. Oktober 2012, 8:21

    Eine gute Bildidee, deren Umsetzung m.E. verbesserungswürdig ist. Mein Vorschlag an die Fotografin wäre, folgendes auszuprobieren: Hochformat durch 2x vertikales Wegschneiden, etwa 6 cm vom linken Bildrand, 4 cm vom rechten. Ergebnis: Das aufwärts gewendete Gesicht ist vom Augenwulst bis zum Ohrläppchen noch im Bild. Der Unterarm bildet von links unten ausgehend eine Diagonale. Rechts verschwindet eine Unmenge an überflüssigem Fell. Die Hand nimmt jetzt im Zentrum gebührend viel Raum ein, was der angestrebten Aussage entspricht. LGD
  • Ollie Pe 7. Oktober 2012, 23:04

    Die Bildidee ist lobenswert aber sie will bei mir nicht so richtig zünden. Das menschiche Auge/Gehirn reagiert sehr stark auf Bewegung, intensive Farben und Kontraste. Da es sich hier um ein s/w Foto handelt bleibt nur noch der Kontrast. Und hier bildet das helle Ohr inmitten des dunklen Fells des Kopfes den stärksten Kontrast und zieht meinen Blick auf sich. Dort gibt es aber nichts zu entdecken und erst dann wandern meine Augen auf die greifende Hand mit ausreichender Schärfe und erfüllt den Bildtitel. Aber reicht das für ein aussergewöhnliches Bild? Mir fehlt eine erkennbare Mimik des kleinen Menschenaffen um mich emotional zu erreichen. Ausserdem verlieren sich die Umrisse des Kopfes und teilweise auch das Mutterfell im Hintergrund. Der Bildschnitt ist unten und vor allem oben zu knapp . . . das Hochformat hätte sich hier Angeboten. Eine kleinere Blende und ein höherer ISO Wert hätten der Aufnahme sicherlich auch gut getan.

    Viele Grüße Oliver
  • HorstS 7. Oktober 2012, 21:13

    Nicht nur mangel am motiv. Auch am titel.
    Wer hält hier wen ?
    Irgend wie wirkt das foto ohne jegliche gestaltung. Mal wider ein knipsbild.
    Frage mich seit langem was man hier in der agora fotografisch lernen könnte !