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Haar- und Sprachpflege

Haar- und Sprachpflege

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Michael Kläger


Premium (Pro), Mainz

Haar- und Sprachpflege

In Weimar, im Tabernakel der klassischen deutschen Literatur,
wird 2009 die Sprache teils gestylt (vgl. das Schaufenster des Frisörs),
teils orthografisch weiterentwickelt
(gefunden an einem Fenster des Goethe-Instituts (!)), aber auch gepflegt.
September 2009

Kommentare 4

  • wolf rabe 24. September 2009, 11:44

    wie gut, dass die wenigen worte, über die die deutsche sprache verfügt, mit lehnworten aufgefüllt werden können. man müsste dem frisör ja sonst mit gebärdensprache klar machen, was man möchte.
    --
    doller vers. durch "thüringer" holpert er so dahin...wobei der inhalt, des wochenendes größe, für mich im dunkeln bleibt. vielleicht ist das aber auch der vers eines zeitgenössischen poeten, der mich mit seinen ungereimtheiten auf etwas stossen will.
  • Helmut - Winkel 22. September 2009, 21:13

    Der Spruch gefällt mir ganz aus-
    gezeichnet!
    Auch "Nichtthüringer" dürfen ihre
    köstlich hergestellten Klöse lieben
    und sie sich genüsslich munden lassen.
    LG Helmut
  • Volkmar K. 22. September 2009, 18:43

    Sehr schöne, aber auch teilweise bedenklich stimmende Zusammenstellung, Michael.
    vg
    Volkmar
  • Christa D. 22. September 2009, 18:39

    eine köstliche Textzusammenstellung zeigst du uns hier ! "Ein Wochenende OHNE Thüringer Klöße wäre für die Figur sicher besser... (reimt sich aber nicht...))) !
    lg Christa