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Jürg Bräm


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Ghost I

ein starker lichtblitz erhellt die ganze scene für sekundenbruchteile. ich erschrecke zutiefst und schon wenige augenblicke später als ich wieder hinsehen kann ist die fratze verdschwunden...

diese fünf experimentellen bilder entstanden alle analog und ohne jede digitale nachbearbeitung! die bilder sind im labor von hand vergrössert und hier lediglich noch gescannt worden. ich bin gespannt ob ihr ahnen könnt wie die bilder entstanden sind...

Kommentare 2

  • Jürg Bräm 19. Februar 2006, 18:24

    Andre
    Die Belichtungszeit betrug bei jedem der Bilder 25 bis 30 Sekunden. Zuerst schoss ich das Portrait mit dem Blitz und stellte die Kamera dann bei geöffnetem Verschluss auf das schon vorher montierte Stativ. Dabei achtete ich darauf, dass ich das Stativ an einen vorher definierten Standort stellte, dass die gewünschte Hintergrund Szene ins Bild belichtet wurde. Dies alles wie gesagt immer während der Verschluss geöffnet war. So entstanden auch die wilden Lichter im Bild. Nicht zu verwechseln jedoch mit den bewegten Objekten!
    Ich wusste nicht wie das Resultat sein würde und ob die Bilder überhaupt brauchbar sind. Doch ich bin selber positiv überrascht vom Experiment und möchte alle ermuntern auch mehr auszuprobieren!
    Danke dir nochmals für die aufmunternden Worte!
    Grüsse Jürg
  • André Finken 15. Februar 2006, 12:39

    hmmm,
    schaut doch mehr nach doppelbelichtung aus.
    So oder so, eine geile Serie!

    André