Gedenken
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr;
- und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der Andern muss man leben.
„Memento" von Mascha Kaléko“
Heinz-Josef Ortjohann 2. November 2013, 12:59
Das Gedicht sagt etwas Wahres. Dazu passt dein Foto sehr gut.Heinz-Josef
Heurisch Dieter 1. November 2013, 15:53
Ein passendes Bild zu dem sehr guten Text, der mich sehr berührt! VG Dieterdodo139 1. November 2013, 13:18
Ein bemerkenswerter Text, der sehr gut zum Foto und dem heutigen Tag passt.LG Doris
Jürgen aus Lev 1. November 2013, 10:49
Eine sehenswerte Präsentation dieses schönes Motivs.LG Jürgen
Gerlinde Gottschalk 1. November 2013, 9:43
Unglaublich beeindruckend in Bild und Text.Ich bin begeistert und berührt.
LG.Gerlinde.
Prinzessin 2 1. November 2013, 8:02
Schön von dir gezeigt..dazu ein weiser Spruch !!Einen besinnlichen Feiertag wünsche ich dir glg Ulrike
Hartmuth E. 1. November 2013, 6:00
Sehr gut in Szene gesetzt mit passendem Text, der am Allerheiligen zum Nachdenken anregt.VG Schlumie
Makarena 1. November 2013, 2:05
Das Ende deines Textes ist wahr,alles andere zwar auch, ABER DAS ist genau So.
LG Margit