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Galgen - Auschwitz

Galgen - Auschwitz

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BertholdHobbyfotograf


kostenloses Benutzerkonto, NRW

Galgen - Auschwitz

Als Straf- und Terrorinstrument dienten auch Hinrichtungen, die aus ganz nichtigen Anlässen vollstreckt wurden. Hinrichtungen erfolgten zumeist durch Hängen am Galgen – zur Abschreckung oftmals auch öffentlich.

Auch bei diesen nachdenklich stimmenden Fotos würde ich mich über Anmerkungen sehr freuen. Lg Bernd

Kommentare 4

  • Roman M. 19. Oktober 2008, 12:13

    Erhängen war in Auschwitz eigentlich eine seltener durchgeführte Exekutionsart die meist nur durchgeführt wurde um Terror auf die Häftlinge auszuüben und sie einzuschüchtern. Jedoch wurden sie von den Opfern oft als letzte Möglichkeit gesehen einen Appell an ihre Mithäftlinge zu richten. Beispiele hiefür wären die Hinrichtung vor der Küchenbaracke im Stammlager oder aber die von Mala Zimetbaum in Birkenau.
    Der abgebildete Galgen steht soweit ich mich erinnere unweit des Krematoriums im Stammlager und wurde für die Hinrichtung von Höss verwendet.
    http://www.auschwitz.org.pl/new/index.php?tryb=news_big_foto&language=PL&id=1272&foto=2
  • Jörg Otte 5. September 2008, 11:24

    Der Galgen diente hier zur Abschreckung bzw. Einschüchterung der Gefangenen.
    Wovor das abschrecken sollte ist allerdings wirklich nichtig, denn z. B. Flucht war, auf Grund der Absicherung und auch der örtlichen Lage fast aller KZ, so gut wie unmöglich.
    Das Erhängen war hier ein "Erwürgen" am Strang.
    Hier tritt der Tod langsam durch ersticken ein. Da oftmals das Gewicht der abgemagerten KZ-Gefangenen zum Zuziehen des Knoten nicht ausreichte, wurden sie durch SS-Wachen (oder auch Kapos) an den Beinen / am Unterkörper heruntergezogen (meist ruckartig), um so den Knoten zuzuziehen.

    ...nicht leicht, sowas "sachlich" wiederzugeben

    Gruß
    J.
  • fotomarion 2. September 2008, 19:49

    furchtbar..... :/

    foto ist dir aber gelungen.
    lg
    majonn
  • Angelika Ritter 2. September 2008, 18:38

    puh..ja das ist unsere geschichte auch wenn man es oft nicht wahr haben will.
    fototechnisch schoen in szene gesetzt.
    lg angie