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...könnte man auch nennen "niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"
Und was man auch sagen könnte: "Sinkende, überfüllte und kenternde Flüchtlingsschiffe mit Quietscheentchen darzustellen ist pietätlos."
Ich sehe das etwas anders, wenn ich mir den aktuellen Presserummel ansehe. Monatelang waren die sinkenden Schiffe gerade mal eine Kurzmeldung wert. Auch wenn da ebenfalls Menschenleben dran hingen. Jetzt gibt es eine Sensation, das Thema hat die breite Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Und schon wird gnadenlos berichtet und ein Spezial folgt aufs Nächste. Wovon aber keiner redet: Was kann man tun, damit die Leute gar nicht erst aus ihrer Heimat flüchten müssen. Die setzen ja nicht zum Spaß mal eben ihr Leben und das Leben ihrer Kinder aufs Spiel.
Von daher sehe ich hier die Schwimmenten der Presse, die eine Sensation wittern. Und mit ihren Bildern kommen. Hintergrund ist nicht immer das Elend der Flüchtlinge. Hintergrund ist das Geld und das Amüsement. Das wohlige Gruseln, das man vor dem Fernseher beim Betrachten des Elends empfinden kann.
Nicht immer aber viel zu oft.
Der Blick der Ente auf die Mauer hat etwas herzzerreißendes. Die gekenterte Ende daneben noch viel mehr. Starkes Bild.
Gruß, Fotomama
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Orhan Güney 7. September 2015, 11:50
ich danke dir für so nette worte....Anette Z. 7. September 2015, 11:31
...könnte man auch nennen "niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"Und was man auch sagen könnte: "Sinkende, überfüllte und kenternde Flüchtlingsschiffe mit Quietscheentchen darzustellen ist pietätlos."
Ich sehe das etwas anders, wenn ich mir den aktuellen Presserummel ansehe. Monatelang waren die sinkenden Schiffe gerade mal eine Kurzmeldung wert. Auch wenn da ebenfalls Menschenleben dran hingen. Jetzt gibt es eine Sensation, das Thema hat die breite Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Und schon wird gnadenlos berichtet und ein Spezial folgt aufs Nächste. Wovon aber keiner redet: Was kann man tun, damit die Leute gar nicht erst aus ihrer Heimat flüchten müssen. Die setzen ja nicht zum Spaß mal eben ihr Leben und das Leben ihrer Kinder aufs Spiel.
Von daher sehe ich hier die Schwimmenten der Presse, die eine Sensation wittern. Und mit ihren Bildern kommen. Hintergrund ist nicht immer das Elend der Flüchtlinge. Hintergrund ist das Geld und das Amüsement. Das wohlige Gruseln, das man vor dem Fernseher beim Betrachten des Elends empfinden kann.
Nicht immer aber viel zu oft.
Der Blick der Ente auf die Mauer hat etwas herzzerreißendes. Die gekenterte Ende daneben noch viel mehr. Starkes Bild.
Gruß, Fotomama