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Erosion im isländischen Hochland

Erosion im isländischen Hochland

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Thomas Hertel


kostenloses Benutzerkonto, Bonn

Erosion im isländischen Hochland

Dieses 1996 fotografierte Motiv - einen von Wind- und Wassererosion zerfurchten Lavahang - habe ich inzwischen bei anderen Fotografen wiedergesehen. Aber eben erst danach ... .

Kommentare 8

  • Thomas Hertel 29. August 2004, 20:26

    @Kerstin: Ich denke, vor acht Jahren war das Motiv noch nicht so bekannt - mir jedenfalls (siehe oben) noch gar nicht. Und ganz so schlimm ist es mit der Unschärfe ja nun auch wieder nicht. Vielleicht liegt's auch an dem Flachbettscanner; Du hast da ja ähnliche Erfahrungen gemacht (Seljalandsfoss).
    Viele Grüße, Thomas.
  • Kerstin Langenberger 29. August 2004, 17:26

    Oh ja, ein bekanntes Motiv! Leider unscharf... :-(
    Mit dem Bus schon oft dran vorbeigefahren, blieb mir bisher leider noch nicht die Möglichkeit zu einem ähnlichen Foto!
    LG - Kerstin
  • Franz Dittlbacher 4. August 2004, 13:24

    Tolle Wirkung durch Licht und die zerklüfteten Felsen.
    Auch mir gefällt die Konzentration auf einen kleinen Ausschnitt der ganzen Landschaft.
    Schöne Grüße, Franz
  • Franz Klossek 16. Juli 2004, 23:22

    Absolut starkes Bild. Super selektiert beim tollen Licht
    Gruss franz
  • foto fex 30. Juni 2004, 22:13

    ...und ich habs auch, abe noch nicht in der FC. Stammt aus 1990. Ist unvergesslich!
    Gruß
    HH
  • Thomas Hertel 18. Juni 2004, 19:56

    Hallo und vielen Dank, Ralf,
    Verwacklungsunschärfe ist unwahrscheinlich, da ich damals bereits mit Einbeinstativ unterwegs war, und weiteres Nachschärfen führt zu überharten, unnatürlichen Konturen. Eine Erklärung ist sicherlich das 200 mm-Objektiv, eine andere Erklärung möglicherweise (aus Zeitknappheit) etwas unsaubere manuelle Fokussierung.
    Viele Grüße, Thomas
  • Ralf der Hinterwäldler 18. Juni 2004, 19:29

    Die Konzentration auf das Wesentliche und die damit wohlüberlegte Auswahl des Bildausschnittes machen den Reiz dieses Fotos aus. Die meisten hätten sich auf die möglichst ganzheitliche Abbildung der Landschaft, des Berghanges konzentriert ... und damit ein eher mittelmäßiges Bild geschaffen. Aber Du hast hier mit Deiner bewußten Begrenzung des Blickwinkels ein außergewöhnliches Foto geschaffen. Es scheint so, also ob die Natur hier ein abstraktes Gemälde geschaffen hätte. Durch den leicht schrägen Blickwinkel auf die Erosionsspalten kommt mit den vielen Diagonalen die richtige Spannung ins Motiv. Der Farbkontrast trägt ebenfalls ganz erheblich zur Wirkung bei.

    Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht ist die relative Unschärfe, die sich über das ganze Bild hinzieht. Könnte entweder Verwacklungsunschärfe sein (aufgrund der Telebrennweite) oder am Einscannen liegen (vielleicht hilft Nachschärfen?).

    Gruß, Ralf
  • Manuel Schauer 18. Juni 2004, 18:15

    schönes Farbenspiel, klasse Kontraste, leider konnten wir damals noch nicht ins Hochland muss sehr interessant sein.