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Erdhummel auf einer Tagetis

Erdhummel auf einer Tagetis

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Joachim G. Melzer


kostenloses Benutzerkonto, Hambergen

Erdhummel auf einer Tagetis

Hummeln (Bombus) sind eine zu den Bienen gehörende Gattung sozial lebender Insekten. Die über einen Wehrstachel verfügenden Hautflügler gehören zu den staatenbildenden Insekten. Ein Hummelstaat besteht je nach Hummelart aus etwa 50 bis 600 Tieren und einer Königin. Die Mehrzahl der Tiere sind Arbeiterinnen, daneben hat das Volk auch Drohnen (Männchen) und Jungköniginnen. Ein Volk überlebt in Europa nur einen Sommer und geht am Jahresende zugrunde.

Die Erdhummel (Bombus terrestris) ist eine der in Europa am häufigsten vorkommenden und auch größten Arten der Hummeln. Die Königin überwintert in Erdlöchern oder unter trockenem Laub. Je nach Witterung legt die Königin im zeitigen Frühjahr das Nest in Erdlöchern von Maulwürfen oder Mäusen oder unter Steinen an. Darin werden tönnchenartige Zellen für Pollen, Nektar und die Brut gebaut. Nachdem die Arbeiterinnen geschlüpft sind, wird das Nest erweitert, so dass es für bis zu 500 Hummeln Platz bietet. Nicht selten liegt das Nest in bis zu 1,5 Meter Tiefe, wodurch es gut vor Frost geschützt ist. Das Nest wird dabei in Mäuseburgen und Maulwurfsgängen gebaut; gelegentlich auch in Hohlräumen nahe der Erdoberfläche: in Mauerlöchern, unter Dielen – und in Hummelkästen. Die Tiere fliegen von März bis Oktober.

Quelle: wikipedia.org

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Ordner Natur und Landschaft
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Exif

Kamera Canon EOS 60D
Objektiv Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 60.0 mm
ISO 200