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Boris Berns


Premium (Basic), Rösrath

Entropie 2,45 MB

4. und letztes Bild meiner Serie "Entropie", entstanden aus den Vorgängerbildern durch immer weitere zufällige Verstreuung der originalen Pixel aus dem Ursprungsbild. Dabei wird die Ordnung im Bild zerstört, während die Informationsmenge (= Speicherbedarf) ansteigt. Eine informationstheoretische Analogie zum Begriff Entropie aus der Thermodynamik.
Nr. 3 kommt nächste Woche ...

Kommentare 4

  • Boris Berns 9. August 2008, 15:35


    Lieber Herr Wewel,

    Ihre Anmerkung ist seit langem die erste reflektierte und qualifizierte Äußerung zu einem meiner Bilder. Herzlichen Dank dafür. Falls Sie mein Text zum Thema interessieren sollte, finden Sie ihn hier:

    http://www.borisberns.de/konzept.html

    Ihr Bild gefällt mir sehr gut, paßt zum Thema, unterstützt allerdings auch die Tendenz des Menschen, immer etwas "hineinsehen" zu wollen ...

    Schöne Grüße, Boris Berns
  • Meinolf Wewel 9. August 2008, 14:33

    "Das überwältigende Bestreben nach Unordnung bedeutet nicht, dass sich geordnete Strukturen wie Sterne und Planeten oder geordnete Lebensformen wie Pflanzen und Tiere nicht bilden können. Sie können. Und sie tun es offensichtlich. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass bei der Hervorbringung von Ordnung eine mehr als gleichwertige Erzeugung von Unordnung erfolgt. Die Entropiebilanz ist noch immer in der Gewinnzone, selbst wenn einige Bestandteile ein höheres Maß an Ordnung annehmen." - Brian Greene, Der Stoff, aus dem der Kosmos ist. München 2004, S. 204f.
    Bild 99823
    Bild 99823
    Meinolf Wewel
  • Boris Berns 28. Juli 2008, 11:31

    Ich liebe solche Kommentare ...
  • Starfotograf Michael Falck 28. Juli 2008, 0:02

    gibs zu, du hast ganz einfach sandpapier fotografiert

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