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Einschlagkrater mit Zentralberg

Einschlagkrater mit Zentralberg

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sal del mar


kostenloses Benutzerkonto, zwischen Donau und Bodensee

Einschlagkrater mit Zentralberg

135 mm, Balgengerät, f22, 1,3 sec, ISO200

Kraterdurchmesser: 20 mm
Kratertiefe: 5 mm
Kratermaterial: Stahl
Kraterursache: Beschuß
Dicke der Stahlplatte: 17 mm

Kommentare 4

  • Jörn Lützen 12. Februar 2011, 20:25

    Hallo,
    an dem Motiv solltest unbedingt weiterarbeiten. Ein weicheres Licht würde vielleicht die störenden Reflexe noch etwas minimieren.
    Trotzdem sehr gelungen.
    Jörn
  • Moonshroom 5. Februar 2011, 21:41

    die größere blendenöffnung reduziert die schärfentiefe, ich hätte für die einzelaufnahme auch f22 genommen, bis dahin bin ich im notfall noch kompromissbereit :-).
    ich kann die probleme und tücken beim stacken nur ahnen, da macht jeder zuerst auch unschöne erfahrungen.

    ich hätte auf eine schwere magnum getippt, aber das geschoß aus dem stutzen ist wahrscheinlich noch durchschlagkräftiger.

    ja, der krater ist durchaus vergleichbar mit einem meteoriteneinschlag.

    vg --- bernd
  • sal del mar 5. Februar 2011, 14:16

    Hallo Bernd,

    Nein, solche Menschenlocher besitze ich nicht.

    Hat ein Bekannter vom mir auf dem Schießstand mit einem alten 7.62er Karabiner und einem Weicheisengeschoß produziert. Mich hat einfach nur der Krater fasziniert, weil die Ausbildung des Kraters dem eines Meteoriteneinschlags sehr ähnlich ist.

    Das Problem bei solchen Schrägaufnahmen ist, wie Du richtig bemerkt hast die zur verfügungstehende Tiefenschärfe. Ich hab da mit meinem alten Minolta Balgengerät und alter Minolta-Optik an einer Nikon rum experimentiert. Das Bild ist bei maximalem Auszug entstanden. Ein zusätzliches Problem ist die Beleuchtung, wenn da eigentlich nur glänzende Oberflächen vorhanden sind.

    Hier habe ich die Schärfeebene zwischen den Zentralberg und den Kraterrand legen müssen, worduch natürlich Abstriche bezüglich der Gesamtschärfe gemacht werden müssen, das Beugungsunschärfeproblem kommt dann noch dazu.

    Ein Fokus-Stacker wäre natürlich eine Lösung, aber ich hab keine besonders guten Erfahrungen mit solchen Programmen gemacht, wenn das Motiv überwiegend aus glänzenden Öberflächen besteht. Da haben die Programme alle scheinbar eine Schwäche. Oder meine Erfahrung und mein Trainingstand reichen dafür noch nicht aus. Zusätzlich ist mir das Preisniveau der Programme etwas zu hoch (gemessen an meiner Verwendungshäufigkeit).



    Aber vielleicht komme ich ja noch auf den Geschmack... ich werde auf jeden Fall Deinem Tipp folgen und mal mit größeren Blendenöffnungen rumspielen.

    Gruß Frank
  • Moonshroom 5. Februar 2011, 10:38

    hallo frank,
    hast du deinen peacemaker getestet!? :-))
    ein mensch wäre für das geschoß absolut kein hindernis, zwei oder drei wohl auch nicht, erschreckend!

    bei f22 ist im makrobereich eine deutlich reduzierte schärfe hinzunehmen, ein schärfeverlust macht sich schon ab f16 bemerkbar. eigentlich müsste man solche kleinmotive offenblendig stacken, aber ich scheue die mühe und gehe in meinem motivbereich kleinmotiven noch aus dem weg... :-)

    die aufnahme ist dennoch beeindruckend!

    vg --- bernd

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