Eindrücke aus Porto Alegre (18)
Einer der vornehmeren Stadtteile im südbrasilianischen Porto Alegre ist Moinhos de Vente, zu deutsch Windmühlen.
Hier gibt es kleine, mit Kopfsteinen gepflasterte Straßen mit vielen Bäumen, kleine Cafés zum Draußensitzen, in denen man erst beim Gehen zahlen muss und nicht schon bei der Bestellung, ausgefallene Boutiquen und nette Restaurants.
Man fühlt sich hier ein wenig wie in Südfrankreich.
Und die Reichen wohnen hier nicht hinter Gittern, sondern - wie man sieht - hinter Panzerglas.
Der Effekt dürfte der gleiche sein, sieht nur besser aus.
Auf das Fotografieren weiterer Bauten habe ich dann verzichtet.
Die privaten Sicherheitsdienste, die hier verstärkt in den Straßen unterwegs waren, machten einem sehr schnell und sehr deutlich klar, was nicht erwünscht ist.
Und mit solchen Leuten sollte man nicht diskutieren, wenn man a) des Portugiesischen nicht ausreichend mächtig ist und b) seine Kamera noch etwas länger behalten möchte.
Herbert Rulf 8. Juni 2022, 0:43
Immerhin, mal als Kontrastprogramm ein netter Blick in eine andere Welt. Was doch so möglich ist. Eine gute Vervollständigung deines Bildes von Porto Alegre.LG, Herbert
Gerhard M. Eder 7. Juni 2022, 23:19
So vornehme Luxusghettos kenne ich auch. LG GerhardThomas R 7. Juni 2022, 20:58
Tolles Haus und gute Info von dir mit dem Fotografieren. Ich wurde hier in der Stadt auch schon einmal komisch angeschaut beim Häuser Fotografieren.VG Thomas