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Traum.Zeit


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Ein Gedicht

Es gibt eine Art von stillen Gedichten,
die nichts erfinden und nichts berichten,
die, wie mit schlanken, blassen, weichen
Fingern über die Stirne dir streichen,
die wie ein Hauch mit zagem Weh`n...
träumend... und schwebend
durch deine Seele geh`n,
Worte hauchend...

(Hugo Salus 1866 - 1929)

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