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Eigentlich wollten sie helfen

Eigentlich wollten sie helfen

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Dominik R.


kostenloses Benutzerkonto, MA

Eigentlich wollten sie helfen

In Feudenheim stieß eine Straßenbahn mit einem Auto zusammen wobei die Fahrerin des PKW´s eingeklemmt wurde. Die Feruerwehrkräfte vor Ort forderten von der Wache Nord Verstärkung an. Kurze Zeit nachdem der Einsatzzug die Wache verlassen hatte kam es auf der Waldstr zu einem tragischen Unfall.
Eine Frau (67) ließ das erste Fahrzeug passieren und lief dann unachtsam auf die Straße, hierbei wurde sie von einem Feuerwehrkranfahrzeug erfasst und zu Boden geschleudert. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.
Der Fahrer des Feuerwehrwagens kam mit einem Schock in ein Krankenhaus.

Kommentare 11

  • Anina V. 19. Oktober 2005, 18:39

    Finde Dein Bild tragisch, aber gut. Es ist ein schmaler Grad, zwischen Hilfe und Not. Auf diesem Bild und Deinem dazugehörigen Text, finde ich, ist das auf eine respektvolle Art festgehalten. Falls Du ein Gruselfotograf wärst, hättest Du den Körper ja ohne Probleme zentraler ins Bild stellen können.
    War sicher ein tragischer Einsatz für Alle Beteiligten. Und sicher war auch nicht nur der Fahrer unter Schock.
    LG Anina
  • Ulrike Richter-Lies 6. September 2005, 12:23

    Jourmalismus bedeutet Fakten der Öffentlichkeit kund zu tun!
    Zu Informieren, ich finde, dass das hier absolut legitim ist, wie es ist!
  • Sebastian Steinfort 22. Juni 2005, 0:13

    @Ulrike: Dominik macht das beruflich. Das ist keine Schaulustigkeit, das ist Job. Das ist das, was du am naechsten Morgen in der Zeitung sehen willst und da es hier eine Rubrik gibt, die unter anderem Reportage im Namen hat, gehoert es hier auch so rein.
    Das ist Reportage. Reportage ist nicht nur zu zeigen wie die Polizei einen Schwan wegtraegt oder Uebungen abgehalten werden. So sieht es da draussen aus und das Foto bringt ueberhaupt keine Schaulustigkeit rueber, das ist ein neutraler beobachtender Standpunkt, der die Tote in den Hintergrund stellt, um nicht voll draufzuhalten, aber eben nicht zu verdecken, weil es halt so war zu dem Zeitpunkt.
    Und genau sowas muss man abundzu sehen, um zu merken: Shit happens. jederzeit, ueberall.

    Leute die mit der Kamera vorbeispringen, um ihren Nachbarn dann erzaehlen und zeigen zu koennen, was sie da nicht tolles gesehen haben oder die, die auf der Autobahn dabei fast selbst noch einen Unfall provozieren, sollte man am besten gleich fuer ein paar Tage hinter Gitter verfrachten, aber hier ist eindeutig zu sehen, dass es nicht um Schaulust geht.
    Um es nochmal zu wiederholen: DAS ist eine journalistisch saubere Arbeit!
  • Dominik R. 21. Juni 2005, 17:35

    @Roland

    Schon wahr, aber zeigt Deine lokale Tageszeitung keine Leichen und Polizisten wenn etwas schlimmes passiert ist ? Und warum soll ich ein städtisches Nummernschild schwärzen ?
    Fakt ist, daß man als Fotojournalist von der Polizei zu solchen Ereignissen gerufen wird DAMIT darüber berichtet wird.
    Ich will damit auf keinen Fall provozieren oder etwas zur Schau stellen, ich zeige mit meinen Bildern lediglich die Realität mit all ihren Facetten - egal ob sie schön oder grausam sind.
    Meine Israel Bilder stelle ich hier z.B nicht herein weil sie wesentlich grausamer sind als mancher es verträgt.
    Aber Leid sollte meiner Meinung nach gezeigt werden da der Mensch eh gerne Dinge die er nicht schön findet oder mag, ausblendet. Dies kann auch auf pietät wahrende Weise geschenen.
    Schau Dir mal hier : http://www.worldpressphoto.nl/ die Bilder an. Sie sind prämiert, kein Voyourismus sondern bewegen zum nachdenken...

    Dominik
  • Simone Kochanek 21. Juni 2005, 15:05

    sowas kann man sehr wohl zeigen wobei das im grunde ja noch harmlos ist ...so is das leben eben...wie dominik sagte....
    viel schlimmer finde ich leute die sich anmaßen jemandem sagen zu müssen was gezeigt werden darf und was nicht!


    grüssle Brom
  • Sebastian Steinfort 21. Juni 2005, 12:39

    ich finde es auch okay, solche Bilder zu zeigen.. das ist doch neutral dargestellt mit den Fakten die dazu gehoeren und keine totale auf die Tote, wie es Bild gerne macht.
    Das ist passiert, das ist die Sektion
    Reportage / Dokumentation
    Reportage / Dokumentation
    , wenn nicht hier, wo dann? Würde man hier nur sowas sehen, wie es in den Zeitungen der Fall ist (Positives wird da im Moment echt zu klein gedruckt), dann würde ich es auch nicht so toll finden, aber das ist sauber dargestellt, ohne Effekthascherei. Ich denke neutraler geht es nicht und da kann sich dann jeder seine Gedanken zu machen.
  • Dominik R. 21. Juni 2005, 12:15

    Zur-Schaustellung ? Ich bin der Meinung, daß auch die schlimmen Dinge unseres Lebens gezeigt werden müssen. Ich habe mir wohl überlegt ob ich dieses Foto hochladen soll, da unsere Realität aber nicht nur aus Blumen,Tieren und schönen Situationen besteht, warum nicht. So ist das Leben.
    Was der Comment mit dem copyright soll verstehe ich nicht, 1., ist dies bei allen meinen Bildern vorhanden
    2.,will ich damit sicher keine Werbung bezwecken

    Wenn Du mit dem Bild nicht klarkommst, schau´s Dir nicht an. So ist eben die Realität, besser als gestellte Bilder auf denen sich Menschen Knarren an den Kopf halten, mit Rasierklingen oder Kunstblut spielen...
  • Dirk G. 21. Juni 2005, 12:12

    musst du nur noch katastrophen fotografieren ? - ich hoffe, mir bleibt das erspart

    @ralf: man muss solche fotos auch nicht anklicken und schon gar nicht kommentieren
  • Ralf Beier 21. Juni 2005, 12:06

    ich finde, solche fotos muß man nicht zeigen. und dann noch schön ein copyright reinbrezeln. für mich nur zur-schaustellung...
  • Ka Ba 21. Juni 2005, 12:04

    sauber dokumentiert. macht die Augen auf wenn Ihr über die Strassen geht, immer!
    lg, katharina
  • Ivy Ó Donóghúe 21. Juni 2005, 11:59

    schlimm wenn sowas passiert ...