DSC00007_12. März 2017 Foto & Bild | industrie und technik, energietechnik, marode Bilder auf fotocommunity
DSC00007_12. März 2017 Foto & Bild von Thomas Bader ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.
damals waren die Schaltuhren noch feinmechanische
Geräte,
die nicht auf eine Normschiene auferastet werden konnten.
Die hier zu sehenden Leiterquerschnitte lassen auf Schaltströme
von > 20 A schliessen; dazu noch drei Phasen:
das geht nicht ohne ein entsprechendes Schaltschütz,
das von der alten Schaltuhr (verstellbare Schraub-Reiter auf dem
Rand der äusseren Stundenscheibe - diese als Betätigung
für Federkotakte oder Mikroschalter) angesteuert wird.
Warscheinlich suchte der Elektriker einen Platz für die
Schaltuhr in der Verteilung .. und wurde hier fündig !?
(dafür spricht die Lüsterklemme mit den 1,5er Aderquerschnitten,
die den Schaltbefehl vermutlich in einen angeflanschen
Kasten darunter weiterleiten ....
Vorteil dieser Schalttechnik:
kein Biltzeinschlag oder Überspannungsimpuls
zerstört irgendeinen Chip moderner Schaltuhren,
kein Hacker ist in der Lage, aus der Ferne hier die Strassenbeleuchtung
oder Lüftung oder was auch immer zu manipulieren ... !
Solange die Sicherungen nicht zum Durchbrennen
kamen, war alles i.O. !
Irgendwann musste das brummende Schaltschütz
ausgetauscht werden - und der erfahrene Kollege
wusste sich beim Rausdrehen der Sicherungen
vor der Berührung mit den spannungsführenden
Schraubanschlüssen dieser musealen Si-Elemente
mit ' respektvoller ' Vorsicht in Acht zu nehmen ...
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Thomas Bader 13. März 2017, 18:31
Wieder mal was gelernt,danke Michael ;-)Michael Jo. 13. März 2017, 1:12
damals waren die Schaltuhren noch feinmechanischeGeräte,
die nicht auf eine Normschiene auferastet werden konnten.
Die hier zu sehenden Leiterquerschnitte lassen auf Schaltströme
von > 20 A schliessen; dazu noch drei Phasen:
das geht nicht ohne ein entsprechendes Schaltschütz,
das von der alten Schaltuhr (verstellbare Schraub-Reiter auf dem
Rand der äusseren Stundenscheibe - diese als Betätigung
für Federkotakte oder Mikroschalter) angesteuert wird.
Warscheinlich suchte der Elektriker einen Platz für die
Schaltuhr in der Verteilung .. und wurde hier fündig !?
(dafür spricht die Lüsterklemme mit den 1,5er Aderquerschnitten,
die den Schaltbefehl vermutlich in einen angeflanschen
Kasten darunter weiterleiten ....
Vorteil dieser Schalttechnik:
kein Biltzeinschlag oder Überspannungsimpuls
zerstört irgendeinen Chip moderner Schaltuhren,
kein Hacker ist in der Lage, aus der Ferne hier die Strassenbeleuchtung
oder Lüftung oder was auch immer zu manipulieren ... !
Solange die Sicherungen nicht zum Durchbrennen
kamen, war alles i.O. !
Irgendwann musste das brummende Schaltschütz
ausgetauscht werden - und der erfahrene Kollege
wusste sich beim Rausdrehen der Sicherungen
vor der Berührung mit den spannungsführenden
Schraubanschlüssen dieser musealen Si-Elemente
mit ' respektvoller ' Vorsicht in Acht zu nehmen ...
Michael