Heiko Schulz


Premium (Pro), Falkenstein/Harz

Die Domburg im Hakel

... ist eine mittelalterliche Niederungsburg, deren Ruine sich im Waldgebiet des Hakel, im Landkreis Harz in der Gemarkung Heteborn befindet, einem alten Reichsforst, der 941 in einer Urkunde Ottos I. „saltus Hacul“ genannt wurde. 1310 wurde die Domburg erstmals als Besitz Ludolphs von Knesebeck urkundlich erwähnt. Angeblich trieb das Geschlecht von hier aus sein Unwesen als Raubritter. Damals führte die alte Heer- und Handelsstraße Leipzig – Lüneburg in der Nähe der Burg vorbei. Die Überfälle führten dazu, dass 1367 die Burganlage durch Truppen des Bischofs Albert III. von Halberstadt sowie von Truppen der Städte Aschersleben, Halberstadt und Quedlinburg belagert und erobert wurde. Danach befand sie sich im Besitz der Bischöfe von Halberstadt. Sie diente in der Folgezeit häufig als Pfandobjekt. Bereits im 15. Jahrhundert war die Burg verlassen.

Über die Domburg und ihre vermeintlich unermesslichen Schätze berichten zahlreiche Sagen aus dem Harzvorland. (Wikipedia)

Schätze haben die Salzländer Nachtfotografierer dort nicht mehr gefunden, aber es war ein interessanter Fotoabend:

Die Belagerer...
Die Belagerer...
Klaus Degen

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