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Der Überlebende...

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Mirko Fuchs


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Der Überlebende...

...hoffentlich bekommen die Herren der Rentkammer diesen schönen Burschen nicht.

Kommentare 14

  • Lieselotte D. 5. November 2014, 20:40

    Den stattlichen Burschen hast du klasse festgehalten. Ich finde, mach weiter so. Wir haben hier auch so einen Jagdpächter, der meint, dass Spaziergänger in seinem Wald nichts zu suchen haben, Ich werde ihm was husten... und nehme meine Kamera immer mit.
    Lg Lieselotte
  • Clemens Keck 6. Oktober 2014, 17:19

    Ja das finde ich ja auch ich in Ordnung, habe ich ja schon gesagt. Vor allem in der Brunft, da ist das Fleisch eh nicht so gut. Wir jagen Hirsche erst ab November und im August.
    Grüße
  • Mirko Fuchs 6. Oktober 2014, 4:47

    Es geht nicht um die Jagd...sondern um Trophäenjagd in der Brunft.
    Gruß Mirko
  • Clemens Keck 5. Oktober 2014, 21:45

    Ja du kannst mir ja mal per Mail was schicken... Mein den dir Aufgabe des Jägers ist es Wild und Wald zu schützen. Und nicht Geld für Abschüsse zu Zahlen. Wenn es in unserem Revier einen guten, reifen Hirsch gibt, dann wird auf den wochenlang angesessen. Und dann macht es Knall und der Hirsch liegt. Aber er wird nicht einfach so getötet, man isst das Fleisch. Ich verstehe die Aufregung über die Jagd nicht gegen Schweinemast sagt niemand was. Da protestiert man gegen die Jagd und am Abend isst man Wurst und Fleisch von Masstrieren. Das verstehe ich nicht. Den Wild hat ein schönes, freies und wie der Name schon sagt Wildes Leben. Und dann macht es Knall und es ist vorbei. Den Stress wo sich unsere Nutztiere antuen müssen hat das Wild nicht. Also erstmal da anfangen.
    Weidmannsheil
  • hechtschreck88 5. Oktober 2014, 14:03

    Bei uns fängt es leider auch schon an. Das Rotwild wird auf ein "vertretbares" Maß reduziert und das Damwild und Muffelwild soll komplett rausgenommen werden weil manche Leute meinen es sei nicht "heimisch" in unseren Wäldern!
    als ein weiterer Grund wird der Verbissschaden an den Bäumen genannt aber der Kellerwald ist kein Nutzwald für die Holzwirtschft mehr sondern als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichtnet welches sich mit "Artenvielfalt" brüstet.
    Es wurden letzten Winter mit Hubschraubern ca400 Kiefern von einem Steilhang entfernt um eine Pfingstnelke zu schützen , aber das Wild macht ja den Wald kaputt!!!
    Ich kann nur den Kopf schütteln ...
    Ach ja, das Bild ist wirklich schön geworden! Glückwunsch an den Fotografen
  • RSTurbo 4. Oktober 2014, 23:08

    @ G.Clemens ich stimme Dir zu, der größte Teil nimmt die Hege und Pflege sehr ernst. Ich habe einige im Bekanntenkreis die an sich selbst diesen Anspruch stellen. Da Du den Jagdschein anstrebte, hast Du dich sicher schon ein wenig mit dem Lernstoff beschäftigt. Alles das hat mit dem von Mirko angesprochenen nicht viel gemeinsam, oder?
    Das mit den Waschbären kann ich Dir gerne mal umschreiben, möchte das hier aber nicht damit zu müllen. Gerne weiteres per Mail.
  • Clemens Keck 4. Oktober 2014, 22:35

    Mirko ich verstehe dich voll und ganz. Die Jäger denken du störst im Wald. Aber da du ja auch das Interesse hast unbemerkt an Wild zu kommen tust du das ja nicht. Bei mir ist das ganz anders, ein Jäger sagt mir immer wo was war und ich darf auf seine Hochsitze usw. Er ist sehr bemüht und täglich im Revier, kümmert sich um seltene Tiere und Pflanzen ect. Das ist Jagd. Er erlöst kranke Tiere von den Qualen und natürlich die Regulierung des Wildes gehört auch zu seinen Aufgaben. Aber wenn man Wald will muss man auch Rehe regulieren, sonst verbeißen sie doch alles. Das mit der angefahrenen Sau, verstehe ich nicht ganz. Schließlich wer ein Revier hat kann mehr als eine angefahrene Sau schießen?! Ja das Problem mit den Waschbären gibt es bei uns nicht.
    G. Clemens
  • RSTurbo 4. Oktober 2014, 19:49

    Da hast Du ja den richtigen Moment getroffen. Mit der Cam versteht sich. :-)
    Eigentlich wissen hier schon die Fünfjährigen das Hirschfleisch nicht unbedingt das Leckerste ist was als Trophäen Abfallprodukt in der Brunftzeit vom Geweih fällt!
    Sicher bekommt man es unters Volk wenn es lange genug eingelegt war und man ordentlich Gewürze zum übertünchen drüber gibt.
    Lieber Dr. L. bei uns bezeichnet man diese Personen als Gossengourme! ;-)
    Das es das Rotwild in seiner Form und Häufigkeit hier in den Wäldern einzig am Gutdünken bestimmter Personen liegen soll, lasse ich mal so im Raum stehen.
    Der Mensch neigt dazu seinen Einfluss zu über schätzen, wie erklärt es sich das in den letzen 25 - 50 Jahren gerade der Tierbestand so tramatisch zurück gegangen ist.
    Vielleicht sollte sich so mancher in der Jägerschaft mal an Nase fassen und sein Handeln überdenken. Gerade der Trophäengeilheit ist es zu verdanken das wir mittlerweile ein ernsthaftes Problem mit der Waschbärpopulation haben.
    Aber so ein putziger Waschbär macht natürlich nicht so viel her.
    Zur angesprochenen Fotografin kann ich auch nur den Kopf schütteln, ihr hier im FC an den Tag gelegtes Gebahren spricht nicht unbedingt für sie!
  • Mirko Fuchs 4. Oktober 2014, 19:16

    Du hast das Saystem verstanden...wenn Du Glück hast, lassen die Herren dich mal eine angefahrene Sau erlegen...!

    Ich lebe hier in der Mitte Deutschlands am Rande des Rothaargebirges...da muss man mit dem Fahrrad Zick-Zack fahren um den Berg hoch zu kommen... ;-)

    Mir hat hier ein Herr der jagd mal gesagt, ich zitiere:
    "Da kommt ein Mann aus Süddeutschland, bezahlt eine 5stellige Eurosumme um sich einen Lebbenstraum zu erfüllen...da lauft ihr hier mitten durch den Wald!"

    Wohlgemerkt...es war ein Zubringer zum Rothaarsteig...7:41 Uhr...das Land NRW verdient einen Haufen Geld mit diesem Rothaarsteiglogo...!

    In diesem Sinne...
    ...mein Hirsch lebt nach dem Schuß weiter... :-)

    VG Mirko
  • Clemens Keck 4. Oktober 2014, 18:30

    Hi Mirko,
    Erstmal nen richtig gutes Bild, man sieht dem Hirsch an wie fertig er ist, wegen der Brunft.
    Nun zur Diskussion, ich denke jeder Mensch kann seine Meinung hier äußern. Ich finde die Trophäenjagd extrem beschissen, sage ich offen. Wenn man bis zu 8.000€ (ist bei uns so) für einen 22er Hirsch zahlt hat dass nix mehr mit der Jagd zu tun. Jagd heißt nämlich Hege und Pflege für das Wild. Und das ist auch was gutes für den Wald. Weil all die Jäger in Deutschland sind bemüht die Natur zu schützen, dies gelingt auch oft. Ich bin kein Jagdgegner, ganz im gegenteil. Ich will bald den Jugendjagdschein machen, aber was die Trophäenjagd angeht, bin ich ganz auf deiner Seite. Weil das sind keine Jäger sondern Menschen mit zu viel Geld.
    LG
    Clemens
  • patrick hyrailles 4. Oktober 2014, 18:14

    belle photo bravo
  • Mirko Fuchs 4. Oktober 2014, 18:12

    Jahrelang ging es wohl um die Hirsche...und jetzt???
    Neu Einnahmequelle...Windkraft...Hör auf Dr. Erhard Lohse...Wälder ausbeuten bis zum leztzen Grashalm und dann einer Stiftung übergeben...usw.
    Hier geht es nur um Geld...und damit ein Geldsack mit der Trophäe prahlen kann.
    In dem Gebiet wo ich fotografiere gibt es eine Blutspur auf der Straße...vieleicht sollten die Herren erst mal schießen üben.

    Frage mich was eine Befürworter der Jagd in einem Fotoforum sucht!

  • Peter Leicht 4. Oktober 2014, 17:08

    Tolle Aufnahme - hat was und weiterhin gute Waldspaziergänge :)
    LG Peter
  • Heidi0310 4. Oktober 2014, 16:50

    Klasse Aufnahme. Gefällt mir sehr gut. LG.Heidi.

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Ordner Wildlife - Fotos
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Kamera NIKON D5100
Objektiv ---
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/500
Brennweite 420.0 mm
ISO 1250