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Day of destruction

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Tim Zimmermann

kostenloses Benutzerkonto, Hamburg

Day of destruction

Aufgenommen mit einer Minolta Dynax 9xi Optik: Minolta 2.8/200G. An den Film kann ich mich nicht mehr erinnern, wohl Ilford Delta 400. Entwickelt in Ultrafin SF.

Leider sind die Tonwerte Katastrophal, ich musste den Film sehr hoch pushen, weil die Aufnahme Nachts auf dem Hamburger Rathausmarkt entstanden ist, als ich auf meinen Bus gewartet hatte. Manchmal haben so lange Brennweiten unheimliche Vorteile...

Es war die Nacht des Tages, an dem die Flugzeuge in die Türme des World Trade Center´s gestürzt sind.

Mit dem Titel ist nicht nur das Ereigniss gemeint sondern viel mehr die Kette die Folgte. Und auch nicht nur das leid welches den Amerikanern zugefügt wurde.

Leider ist das bis heute der einzige Film, bei dem ich die Entwicklung volkommen in den Sand gesetzt habe. Der Negativrand ist Gelb gefärbt, und deshalb musste ich die Person rechts anschneiden, das ärgert mich bis heute. Alles in allem ist das dennoch eines meiner lieblingsphotos von mir, auch wenn es technisch gesehen natürlich indiskutabel schlecht ist.

Kommentare 19

Daniel Fichtner 26. Juni 2003, 16:17
Du Gluecklicher ;)

Nun, mit der C330 zu fotografieren, ist relativ anstrengend. Es ist halt ein richtiger Brummer, Freihandaufnahmen de facto unmoeglich. Man sieht halt auch nicht die Abblendung. Auf die Dauer ist das nix. Irgendwann werd ich mir mal was richtiges besorgen muessen. die Bronicas sind ja in letzter Zeit relativ preiswert ;).

d.
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Tim Zimmermann 26. Juni 2003, 13:14
Ich habe keine Mamay. Aber die c330 soll ja ein tolles Teil sein. Also von rumgurken kann doch eher die Rede bei den Digitalos sein, oder?!? ;-)

Nein, ich habe eine Hasselblad 500C/M mit Zeiss Planar 3,5/100 T* *stolz*

Als ich sie dann am Montag endlich hatte, habe ich den Verschluss manuell gespannt, und dann ging garnichts mehr so richtig. Ich habe sie gleich zum Hasselblad Reparatur Service gebracht und die Bemerkung war: Ja, die ist kaputt! ... Hmm, da müssen wir rein kucken...Das sind dann mindestens 170€ + Steuer + Ersatzteile *schluck*. Wahrscheinlich ist da nur irgendwo eine Feder ausgehängt, aber was soll man tun wenn man keine Ahnung hat?!? Jedenfalls habe ich ebengrade angerufen, und es hiess: Haben sie eine Service Karte? Nein? Naja, dann beträgt die Reparaturdauer ca. 4 Wochen.

Ich könnte heulen.
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Daniel Fichtner 26. Juni 2003, 9:45
Welche Mamiya hast Du denn? Ich "gurk" hier grad mit ner c330 von rum, haben wir vielleicht dasselbe "Kind" ?
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Tim Zimmermann 26. Juni 2003, 0:54
Nein, es ist MEINE Normalbrennweite. es ist eine 6X6 Kamera, das heisst es ist nicht ganz das 50er, sondern eher 62 (KB). 105mm wäre glaube ich für 6X9, aber die Mamya 6X7 Kameras sind schon wirklich gross. Auch wenn ich es immer toll fand wenn eine Kamera schwer und nicht so Fipsig ist, das ist mir dann doch zu Extrem. Und in anbetracht dass die 100er Optik schon sehr!!! teuer war, werde ich mir das 80er schenken.
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Daniel Fichtner 26. Juni 2003, 0:19
Mittelformat und 100mm Normalbrennweite? Mit was fuer einem Klopper rennst Du denn durch die Gegend?

d.
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Tim Zimmermann 25. Juni 2003, 1:43
24mm reicht doch für alles. Das verzerrt schon ganz schön. Und solche fisheye Aufnahmen gefallen mir nicht. Aber bei Brenner gibt es slche Vorzatz dinger für Digis. Die haben dann zwar nicht die allerbeste abbildungsleidstung, aber bei solchen aufnahmen kommts dann auch nicht mehr darauf an.

Gruss, Tim.
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Nils Rupert 25. Juni 2003, 1:04
da bin ich im vorteil:
habe an meiner neuen
einen verlängerungsfaktor
(ist keiner, weiß ich) von
1,6 und darf jetzt mit
112-320mm f2,8 auf die
jagt gehen...
dafür dann auch nur
noch 24mm WW...
hat alles seine guten
und schlechten seiten...

nils
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Tim Zimmermann 25. Juni 2003, 1:02
Da geht mit dem 1,4/85 schon mehr. 2 1/2 Blenden...
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Tim Zimmermann 25. Juni 2003, 0:59
siehste;-)

Ich bin sowieso besorgt. Mit meiner neuen Kamera (Mittelformat) kann amn das bestimmt vergessen. da betragt der Faktor ca. 0,6 bei der Brennweite. das heisst ein 250er wird dann zum 150er. Allerdings hat man dann wieder spielraum für Ausschnitte. Und die Optiken sind super lichtschwach. Mein normal objektiv ist dann ein 3,5/100.
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Nils Rupert 25. Juni 2003, 0:45
okay.
aber sonst waren
doch noch tage
später reporter
auf den fersen von
otto normalbürger
um seine emotionen
auf die republik zu
projezieren...

egal. bin schließlich
selbst so'n teletyp...

nils
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Tim Zimmermann 24. Juni 2003, 22:35
Also wenn ich ehrlich bin war ich den ganzen Tag arbeiten, von morgens um 4 bis abends um 24:00. Also davon habe ich wirklich nichts mitbekommen, und um diese Zeit war da nun wirklich keiner, der sonst Photos gemacht hatte.
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Nils Rupert 24. Juni 2003, 21:20
schon recht.
aber an dem tag
sind die fotografen
doch nur so wie
die fliegen um alles
herumgeschwirrt,
dass eine träne
im auge hatte...

nils
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Tim Zimmermann 24. Juni 2003, 20:26
Mit dem 50er wäre man sofort entdeckt worden, und es wäre nie zu dem Bild gekommen. Ich glaube nicht, dass Menschen es lustig finden, ungefragt Photographiert zu weden, wärend sie trauern...

Naja, ich hätte mich sehr geärgert wegen der Schärfe, aber da sowieso einiges schief gelaufen ist, kann ich damit leben:-)
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Ravna 24. Juni 2003, 19:31
Schön, es wirkt so stimmungsvoll, hmm, kann man schlecht sagen. Sieht fast so aus, als wärs von einem Privatdetektiv. Einfach schön.
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Nils Rupert 24. Juni 2003, 17:48
oh.
fein.
vielleicht demnächst
auf's knie legen
(scharfschützenposition)
dann klappts auch mit
der dreißigstel...

oder näher ran
mit 50mm oder so...

nils
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