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"Das Licht leitet, die Farben füllen."

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Michael Menz

Premium (Pro), Hamburg

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"Das Licht leitet, die Farben füllen."

(Zitat von Hans Ulrich Bänziger. schweizer Psychologe und Schriftsteller.)

Gleiche Aufnahmesituation, andere Blende, anderer Bildschnitt - anderes Bild. ;-)

Kommentare 4

Minnimouse 20. Juni 2017, 17:44
Ich persönlich ziehe diese Aufnahme vor. Mir gefällt der Größenvergleich und die Annahme, dass sich die Libelle gleich auf die Blattlaus (oder was immer es ist) stürzt.
LG Trixi
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- Michael Menz 21. Juni 2017, 17:18
  Danke auch Dir für Deine ausführlicheren Gedanken. Ich habe mir das kleine Insekt noch einmal in der Vergrößerung angeschaut, es liegt tot auf dem Rücken, oder es ist schlau genug so zu tun. ;-)
  Wenn es die Situation zulässt, fange ich meist mit offeneren Blenden an und probiere danach erst kleinere Blenden und längere Verschlusszeiten.
  Das wiederum führt zu unterschiedlichen Objektschärfe- und Hintergrundeindrücken.
  Für mich hat beides seine Herausforderungen und Berechtigungen.
  Der Bildeindruck ist dann in jedem Fall auch Geschmackssache. ;-)
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Maria Kaldewey 19. Juni 2017, 23:34
Das ist echt spannend, dieser Vergleich. Bei dem anderen hab ich in Ruhe die Details studiert. Hier ist das Bild so gestaltet, dass ich eher warte, was passiert. Es wirkt mehr durch die "Situation" als durch die Betrachtung des Tiers. Außerdem kommt durch den Hintergrund noch Spannung, vielleicht sogar ein bisschen Unruhe auf. Während im anderen Bild das Bokeh deutlich weicher und homogener war.

Liebe Grüße, Maria.
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- Michael Menz 20. Juni 2017, 0:00
  Danke für Deine ausführlichen Gedanken, Maria.
  Passiert ist zum Glück nix, ich bin nicht vornüber in den Teich gestolpert. :-)
  Bei diesem Bildschnitt und der gewählten Blende erkennt man mehr vom Lebensumfeld der Libelle, Sie sitzt auf einen Schwertliliengewächs, unten hellgrün ist die Teichoberfläche, die zur Zeit von Entengrütze bedeckt ist. Im Hintergrund sind weitere Schwertliliengewächse und Teichpflanzen.
  In der Makrofotografie gibt es halt verschiedene Herangehensweisen. Grob unterschieden: Nahe dran und alles scharf, oder weiter weg und gezielt scharf.
  Das wollte ich hier im Unterschied zeigen.
  Die Herausforderung, bei kleiner Blende, und einem relativen kleinen Abbildungsmaßstab, möglichst wenig Unruhe zu produzieren, ist da, aber sie ist auch spannend.
  Makrofotografen tendieren manchmal dazu, groß zu schneiden, damit sie beweisen können, das alles "scharf" und korrekt fokussiert ist. "Nicht- Makrofotografen" nennen das dann "Passbilder". ;-)
  Ich sehe das nicht so eng. Hauptsache scharf. :-)))
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