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Philipp Da


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Bärlauch

Der Bärlauch
An einem Sonnentag im Wonnemonat Mai,
streifte ich am Waldrand ganz in der Nähe vorbei,
bewundernd und staunend ich betracht,
was die Natur schon hat daraus gemacht

Da auf einmal, mich erfasst eine Wolke von Duft
den ich bis heute nie empfinden und einatmen durft,
mir verschlägt es fast den Verstand,
was der Wald hat hervorgebracht im Frühlingsgewand

Neugierig bin ich herangetreten bei schönem Wetter,
es leuchtet vor mir ein breites Band von grünen Blättern,
zwischen drin lugen weiße, zarte Blüten hervor,
betörender Geruch durchdringt meine Nase bis zum Ohr

Er ist von besonderer Frische, ein ätherischer Duft,
ich kann wieder frei atmen, bin nicht mehr verschnupft,
ich komme langsam zur Ruhe und kehre ein
es kann nur „seine Durchlaucht" der Bärlauch sein

Ein Gedicht von Johann Forster zum Bärlauch

Kommentare 2

  • Manuela V. 17. Mai 2015, 0:23

    Schöne Aufnahme, ich wusste gar nicht, dass er so wunderschöne Blüten hat, und das Gedicht ist auch Klasse.
    LG Manuela
  • schattenparker 17. Mai 2015, 0:11

    Es hat sich gelohnt das Bild anzuklicken! Erst ein schönes Foto in groß zu sehen und dann noch ein tolles Gedicht über den Bärlauch zu lesen.
    Grüßle schattenparker

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Exif

Kamera DSLR-A580
Objektiv ---
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 70.0 mm
ISO 400