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Karsten Kowalk


kostenloses Benutzerkonto, München

Ausgewechselt

Eine Bemerkung eines krebskranken Bekannten und ein Traum, der daraus dieses Bild erzeugte, machten mich nachdenklich:

Der Bekannte meinte, dass während seiner krankheitsbedingten Abwesenheit sowohl beruflich wie auch privat alle offenbar ganz gut ohne ihn zurecht kämen, er selbst habe sich jedoch beruflich für unersetzlich gehalten.

Lassen wir Menschen uns wirklich, sei es durch den Tod oder eine gescheiterte Beziehung oder durch Ähnliches, so ohne weiteres wie eine defekte Glühlampe auswechseln?

Kommentare 2

  • Gray Wolfman 4. Juli 2007, 14:15


    Da gibst Du Stoff zum Nachdenken ...
    Ja, irgendwie geht es immer weiter.
    Vielleicht nimmt man sich ja auch viel
    zu wichtig. Ich denke mal, wenn man
    in der Gefühlsebene eine Lücke hin-
    terläßt ist das wertvoller, als z.B. im
    Job .... Deine Idee und Umsetzung
    finde ich sehr spannend und Gedan-
    kenanregend.

    vg vom Wo.
  • Walter Nork 4. Januar 2007, 14:29

    Foto und Text sind hervorragend geeignet zum Nachdenken; gut gemacht.
    Gruß Walter