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126er-Beispielbild 1

126er-Beispielbild 1

1.256 4

Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

126er-Beispielbild 1

Da hier immer wieder die Frage nach dem 126er-Format und seiner Leistung auftaucht,
habe ich einige Aufnahmen aus meinem Archiv geholt um sie hier einzustellen.

In den Jahren 1964-1966 habe ich viel mit der Instamatic 500 fotografiert.
Es war eine liebenswerte, schöne Kamera mit einer hohen Leistung.
Die Aufnahmen waren praktisch unbeschränkt vergrößerungsfähig,
60x60 cm war von den 28x28 mm Negativen kein Problem.
Der 126er-Film passte in die 135er-Entwicklerdosen,
die Negative mit Spezialmaske in den Leitz Focomat.
Die Kamera war klein und handlich, eine ideale „Immerdabei“,
seinerzeit die optimale Ergänzung zu einer Profi-Ausrüstung.

KODAK Instamatic 500
KODAK Instamatic 500
Volkmar Kleinfeldt

Kommentare 4

  • Collodi Carlo 11. August 2012, 1:53

    Schönes Foto, sehr nostalgisch.
    Ich habe gerade zwei Instamatic 500 für je unter 5 Euro in der Bucht gefischt. Es bleibt das Problem der Filme.
    Mit einem selbstgebauten Filmschneider inklusive Perforator könnte man aus den noch gut erhältlichen Rollfilmen (120er, 61,5mm breit) je einen 35mm breiten 126er Film und einen 16mm breiten 110er Film, jeweils mit Rückpapier, basteln. (Es bliebe noch 10,5mm, 0,7mm zuviel für die Minox). Mit einer Lochstanze, ca. 2,5mm und alle 32mm, für den 126er Film, wäre das ein ideales Material, um alte Instamatic-Kassetten zu befüllen. Die Steuerung der Lochstanze könnte wie in der Kamera durch einen Fühler erfolgen, der in das erste gestanzte Loch eingreift, den Film damit anhält und die richtige Entfernung für das nächste Stanzloch sichert. Mit etwas Geschick wäre es sogar möglich, das Rückpapier zu beschriften, und das ganze sollte natürlich in einer lichtdichten Schachtel bei gedämpftem Tageslicht passieren können. Ich rufe zum Bastelwettbewerb auf! Auch eine alte Klappkamera könnte man so modifizieren, indem man statt des Balgens den Schneider einbaut. Die so gewonnene Filmrolle muss dann nur noch im Wechselsack in die 126er Kassette eingelegt werden.
    126er Kassettenfilme (abgelagert seit 1999) gehen derzeit in der Bucht für 10 Euro + Porto weg!! Da lohnt sich das Basteln.
    Gruß Carlo
  • DerJo-Achim 29. Januar 2012, 23:48

    Beachtlich, Beachtlich! Das kommt dann dabei
    heraus, wenn sich jemand damit beschäftigt, der
    sich auskennt! Von der Linse vom renomierten
    Hersteller Schneider, der Mechanik von Kodak,
    bis zum Handabzug von Volkmar.
    Gruß Joachim
  • Volkmar Kleinfeldt 29. Januar 2012, 22:13

    @ Sigrid Antonia Johanna Fuchs von Lorch
    So langsam verstehe ich gar nix mehr! Erklärung möglich?
    Gruß Volkmar
  • Volkmar Kleinfeldt 29. Januar 2012, 20:13

    Missverständnis?
    126 war 28x28 mm
    MINOX 8x11 mm.
    Rechnerisch, da fast 3x größer, also eine 30x30 Vergrößerung in der Qualität einer MINOX-Vergrößerung 7x10 cm!
    Klar?