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Ynnette


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Finchen

nun endlich konnte ich die Bilder zusammensetzen, die hier schon seid knapp einem Jahr liegen.
Dazu der Blogeintrag vor einem Jahr. (Fine ist ab einem Gewitterabend vom dach geflüchtet und war einige Wochen weg. Über Plakate von Tasso fand ich sie wieder auf dem Grundstück meiner Nachbarin und besuchte sie dort 1-2 mal am Tag. Finchen ist inzwischen wieder "zuhause". Sie hat sich freiwillig entschieden zurückzukommen und zu bleiben.)

Da sitze ich im Garten der Nachbarin.....
kann meine Tränen irgendwann nicht mehr zurückhalten, verstehe gar nicht was da gerade passiert und meine kleine Fine streicht mir um die Beine und lässt sich streicheln. Immer wieder streicht sie um mich herum, sucht meine Hand, meinen Körper, lehnt sich dagegen und will berührt werden.

7 Jahre, habe ich die Kleine. Die wenigen Lebensmonate zuvor wurde sie wohl so gequält, dass ich ihr Zeit geben muß. Viel Zeit. Jahrelang. Was für den normalen Katzenbesitzer eine Selbstverständlichkeit ist, war für mich Geduld, Schritt für Schritt Vertrauen geben. Vor knapp 3 Jahren darf ich sie beim Füttern das erste Mal streicheln. Sie duldet es. Genießen war es wohl eher nicht.
Doch vorhin hat sie geschnurrt und konnte gar nicht mehr genug bekommen.
Als wäre ein Knoten geplatzt, der selbst für sie unbekannt ist, springt sie ab und zu zur Seite, tatzte mir zwischendrin auch 2 mal eine mit ausgefahrenen Krallen. Doch gleich darauf kommt sie wieder zu mir und reibt ihren Kopf an mir.
Glücksgefühle und Freudentränen, die wohl nur Menschen verstehen könne, die mich und Finchen über all die Jahre mitbekommen haben.

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