Zurück zur Liste
Umge-und fast abgebrannt...

Umge-und fast abgebrannt...

2.413 2

Fritzla


kostenloses Benutzerkonto, Frankonia

Umge-und fast abgebrannt...

sind die Kerzen, Weihnachtstand
wird bald ganz verschwunden sein,
mit ihm auch das Christkindlein.
Doch unser Gott, Herr Jesus Christ,
will, dass fest im Herzen ist,
dass wir alle Brüder sei'n
mit seiner Liebe ganz allein.

Kommentare 2

  • Helmut - Winkel 6. Januar 2011, 23:46



    Der Tod wird v e r s c h l u n g e n...



    Glaube(n) und Wissen werden

    vollends verschlungen und zunichte

    wenn das erscheint, was man T o d nennt.



    Und weil auch er - der Tod - bloß e r s c h e i n t

    - der Tod ist ja auch nur eine E r s c h e i n u n g -

    ebenso wie das Leben...ebenso wie ein Traum...



    darum wird auch der Tod,

    ebenso wie das Leben,

    ebenso wie ein Traum


    v e r s c h l u n g e n und

    z u n i c h t e werden...



    Und in D e m wird unmittelbar

    D a s offenbar und wieder-entdeckt...


    D a s, was "Du" - wirklich - bist,

    D a s, was "Ich" - wirklich - bin,

    D a s, was "All Dies" - wirklich - ist.



    Das ist

    Freiheit...Frieden...Freude...Licht...Liebe...



    Man kann Es mit jedem beliebigen

    Wort benennen und Ihm jeden Namen

    geben, doch wird man Es nie treffen, nie

    fassen, nie ausdrücken...



    ...das Unendlich-Ewige...

    das Du bist...

    das Ich bin

    das All Dies ist...



    (geschrieben am 6. Januar 2011)
    © Helmut Winkel



    LG Helmut
  • Helmut - Winkel 6. Januar 2011, 23:45



    Der f e s s e l n d e Glaube...


    ...Derjenige,
    der den G l a u b e n erlangt...

    zum Beispiel
    den Glauben an das P e r s ö n l i c h e
    im Menschen,
    in Gott
    und
    der Welt,

    er scheint g e t r e n n t
    von sich selbst...
    von Gott...
    und von der Welt...

    Der Glaube an das Persönliche erschafft den
    Raum, die Zeit, sowie alle Dinge und Universen...

    auch das Leben (als manifestierte Existenz)
    und der Tod (als potenzielle Existenz)
    werden Kraft des Glaubens erschaffen.

    Glaube(n) heißt Annahme.
    In d e m Augenblick, wo
    etwas angenommen wird,

    erscheint dies als wirklich...
    als real...als substanziell...
    und getrennt von demjeni-
    gen, der genau dies annimmt...

    So entsteht eine - scheinbare - Identifikation
    und Verhaftung von "Subjekt und Objekt".

    Das ist auch der Moment,
    in dem zum Beispiel im Men-
    schen die geistige "Bewegung" in
    Gestalt von Gedanken, Gefühlen, Bil-
    dern, Klängen und Empfindungen beginnt.

    Es ist die "Geburtsstunde" des "Ich", die im
    Allgemeinen - ganz allmählich und sanft -
    im körperlichen Alter von 2 - 3 Jahren be-
    ginnt...deren "Bildung" allerdings erst mit
    etwa 16 Jahren abgeschlossen ist.

    Nun wird von "demjenigen" das Leben so
    lange als persönlich erlebt und gelebt, so-
    lange die Bindung fortdauert. Erst dann,
    wenn eine Loslösung, ein Loslassen ge-
    schieht, wird die - grenzenlose - Freiheit
    (wieder-)entdeckt, die tatsächlich nie ver-
    loren sondern die nur von all dem "Vorder-
    gründigen" - z e i tweilig - verdeckt wurde.

    Die Loslösung und das Loslassen
    s c h e n k t und b e s c h e r t uns
    der Tod, der uns vielleicht zuvor - noch
    gefesselt an Raum und Zeit - als dunkle
    und furchteinflößende Macht erscheint...

    Doch sobald E r als der großer Befreier
    unsere - illusionären - Fesseln "sprengt",
    offenbart sich in I h m und durch I h n
    das e i n e, ungeteilte, unendlich-ewige
    L i c h t als allumfassende grenzenlose
    und bedingungslose L i e b e,
    die wir sind...
    die wir immer waren...
    die wir immer sein werden...
    in alle Ewigkeit und Unendlichkeit...

    (geschrieben am 6. Januar 2011)
    © Helmut Winkel


    LG Helmut

Informationen

Sektion
Views 2.413
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera Canon EOS 400D DIGITAL
Objektiv Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM
Blende 22
Belichtungszeit 1
Brennweite 60.0 mm
ISO 100