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tabula rasa oder: wie am Ende der Welt

tabula rasa oder: wie am Ende der Welt

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Edith M.


Premium (Basic), Grevenbroich

tabula rasa oder: wie am Ende der Welt

am Ortsrand von Otzenrath an der Straße nach Pesch und Immerath
12. 3. 2007
Wo jetzt der Blick ungehindert weit über das Land geht, befand sich der Ort Otzenrath mit etwa 1700 Einwohnern und ein Teilstück der A44.
Der Braunkohlebagger links dürfte ziemlich genau auf der ehemaligen gleichnahmigen Ausfahrt stehen.
Alles wurde geräumt zur Braunkohleförderung im Tagebau Garzweiler II.
Noch einige Ortschaften werden hier in den nächsten 40 Jahren folgen.
Im Hintergrund unter der Dunstglocke: Jüchen im Rhein Kreis Neuss

Kommentare 6

  • Peter Geschwill 22. März 2007, 20:05

    An Edith
    Ich verstehe, wenn die Straße dokumentarische Aussage hat, muß sie natürlich mit drauf.
    Die Verzeichnung am Rand tritt bei manchen Objektiven vor allem im WW-Bereich konstruktionsbedingt auf. Wenn nicht gerade gerade Objekte am Bildrand stehen, fällt es auch nicht auf. Die Software Dxo Optics behebt das, geht aber gewaltig ins Geld..
    An Franz-Josef:
    Dann sind wir uns ja einig.. wie langweilig ;-)
  • Edith M. 22. März 2007, 17:22

    @Peter
    hab's extra nicht beschnitten, weil ich die kahle Straße drauf haben wollte. Da standen mal Häuser!
    Beim nächsten Besuch dort werde ich den Rat von Franz-Josef befolgen. Der Bagger wird weg sein, aber die Straße kommt vielleicht besser rüber.
    Vielleicht auch die falsche Sektion für das, was ich rüberbringen wollte.
    Das mit dem Objektiv werde ich beobachten - da kann man wohl nichts machen, oder?
    @ Franz-Josef:
    du hast Recht wegen der Position. Weiteres siehe oben.
    Gruß Edith
  • Franz-Josef Wirtz 22. März 2007, 14:28

    @Peter, jo, dass das Dingen in sich krumm wirkt hatte ich auch gesehen. Kam noch dazu, hast recht ;-)
  • Peter Geschwill 22. März 2007, 14:02

    An Franz-Josef Wirtz:
    Ich glaube auch, daß das Straßenschild in Wirklichkeit schiefsteht. Und ich finde es auch schön, wie es sich "ins Bild hineinlehnt". Das ist völlig OK und passend. Mit Verzeichnung meinte ich den Laternenmast, der in sich gebogen ist, was mit "stürzenden Linien" nichts zu tun hat.
  • Franz-Josef Wirtz 22. März 2007, 13:19

    Das müsste also unweit vom alten Bahnhof sein und links geht's in die alte Allee (Franz-Rixen-Straße)

    http://maps.google.com/?ie=UTF8&z=18&ll=51.063495,6.466033&spn=0.001976,0.004292&t=h&om=1

    Irgendwie geht völlig die Orientierung verloren.

    Du kannst natürlich versuchen, die "stürzenden Linien" zu vermeiden. Das Straßenschild dürfte meiner Vermutung nach allerdings wirklich windschief dastehen. Dass in der Gegend einiges schief läuft dürfte aber auch klar sein ;-) Dieses Durcheinander und die Aussichtslosigkeit ist irgendwie auch klassisch. Vielleicht noch ein bisschen mehr davon im Vordergrund, oder noch einen Tacken nach rechts, damit der Bagger hinterm Holzschredderhügel ganz drauf kommt. Die wirken fast schon harmlos, wie weidende Tiere...
  • Peter Geschwill 22. März 2007, 1:40

    Hier hätte ich links bis kurz vorm Straßenschild beschnitten, der dann wegfallende Teil stört für mich den gelungenen rechten Bildteil.
    Und entweder habt Ihr gebogene Lampenmasten oder die Verzeichnung Deines Objektives ist bemerkenswert :)