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Tschei Pegg


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spuren

vermeintlicher notwendigkeiten
längst vergangener tage
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Kommentare 10

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  • Baghira.oO 11. November 2015, 20:18

    Lieber Ulli es ist eine Notwendigkeit dich mal spüren zu lassen dass ich eine Gedankenflaschenpost zu deiner Hübschen an die vermeintliche Wand klebe ;-) Gefüllt mit köstlichen Grüßen die hoffentlich nicht überschwappen - falls doch - ich bezahl die Reinigung
    *Allerliebstes* Theresa
  • Das Sams - samira - 11. November 2015, 11:37

    das ist mal schräg :-)
    Möchte auch Spuren hinterlassen,
    mit 'nem lieben Gruß und einem Dank.
    Schönen 11. November :-)
    Samira
  • Tschei Pegg 4. November 2015, 22:42

    @G.:ich denke, sich den kopf verdrehen zu lassen, kann nicht schaden ;-) & DANKE für die weise geschichte!!
    @s: das glaabsche awwer!
    @S: blumen können sprechen! ...und kaffee duften ;-)
    ***
    à tous: merci!!!
  • Kirsten G. 30. Oktober 2015, 1:04

    Hier musste ich mal aktiv werden und den Kopf drehen, aber es hat mir mal gut getan, die Haltung zu wechseln. Dann fiel mir eine Geschichte zu deinem Bild ein:
    Es war einmal ein Vater, der zwei Söhne hatte. Je älter und gebrechlicher er wurde, desto mehr dachte er über sein Leben nach. Und manchmal kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen wohl das Wichtigste für ihr Leben weitergegeben hatte.

    Weil ihm diese Frage nicht losließ, beschloss der Vater seine Söhne mit einem besonderen Auftrag auf eine Reise zu schicken. Er ließ sie zu sich kommen und sagte: „Ich bin alt und gebrechlich geworden. Meine Spuren und Zeichen werden bald verblassen. Nun möchte ich, dass Ihr in die Welt hinaus geht und dort Eure ganz persönlichen Spuren und Zeichen hinterlasst.“

    Die Söhne taten, wie ihnen geheißen und zogen hinaus in die Welt.

    Der Ältere begann sogleich eifrig damit, Grasbüschel zusammenzubinden, Zeichen in Bäume zu schnitzen, Äste zu knicken und Löcher zu graben, um seinen Weg zu kennzeichnen.

    Der jüngere Sohn jedoch sprach mit den Leuten, denen er begegnete, er ging in die Dörfer und feierte, tanzte und spielte mit den Bewohnern.

    Da wurde der ältere Sohn zornig und dachte bei sich: „Ich arbeite die ganze Zeit und hinterlasse meine Zeichen, mein Bruder aber tut nichts.“

    Nach einiger Zeit kehrten sie zum Vater zurück.

    Der nahm dann gemeinsam mit seinen Söhnen seine letzte und beschwerliche Reise auf sich, um ihre Zeichen zu sehen.

    Sie kamen zu den gebundenen Grasbüscheln. Der Wind hatte sie verweht und sie waren kaum noch zu erkennen. Die gekennzeichneten Bäume waren gefällt worden und die Löcher, die der ältere der beiden Söhne gegraben hatte, waren fast alle bereits wieder zugeschüttet.

    Aber wo immer sie auf ihrer Reise hinkamen, liefen Kinder und Erwachsene auf den jüngeren Sohn zu und freuten sich, dass sie ihn wiedersahen und luden ihn zum Essen und zum Feiern ein.

    Am Ende der Reise sagte der Vater zu seinen Söhnen: „Ihr habt beide versucht, meinen Auftrag, Zeichen zu setzen und Spuren zu hinterlassen, zu erfüllen. Du, mein älterer, hast viel geleistet und gearbeitet, aber deine Zeichen sind verblichen. Du, mein jüngerer, hast Zeichen und Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen. Diese bleiben und leben weiter.“
    Immer wieder ein schönes Thema und dein Bild gefällt mir. Es inspiriert zu eigenen Gedanken.
    Herzliche Grüße
    Kirsten
  • Tschei Pegg 29. Oktober 2015, 23:24

    ja, ist es denn nicht wunderschön,
    gewohntes einfach mal zu dreh'n?
    non-chalance statt preußigkeiten:
    linksherum gehn heut die uhren -
    vermeintlichen notwendigkeiten
    eben nicht stets brav zu huren!


    ***


    mein grund, ...oh gott,
    was ist der öd,
    ich war zum handy-upload
    schlicht zu blöd...
    ;-))
    herr jpeg
  • Tschei Pegg 28. Oktober 2015, 20:52

    @Ke: ersteres lässt uns spüren, dass wir leben. zudem, ... :-)
    @F: oh yeah! ..und der genuss in der reduktion auf das wesentliche ist nicht jedem eigen, chapeau!
    ***
    danke, für die spur, die ihr hier hinterlassen habt
    ...und schön, dass ihr immer noch dabei seid :-)



  • † Sister F. 27. Oktober 2015, 20:06

    Ich denk die ganze Zeit an diesen Ausspruch, nach dem sich die Doors benannt haben...
    Die Notwendigkeit des vertikalen Feuchtgebietes ist mir in ihrer Profanität ein Genuss.
    LG ;-)
  • Frau Ke 26. Oktober 2015, 13:20

    wenngleich ich mir etwas den Hals verrenken muss ...
    die Spuren sind deutlich.
    Spuren vergangener Sicherheitsbedürfnisse,
    Spuren verleuchteter Körper
    u.v.a.m.

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