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Tschei Pegg


kostenloses Benutzerkonto, aus ~ einander ~ setzung

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im takt des lebens
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Kommentare 6

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  • Michael Jo. 31. August 2014, 13:20

    @ Tschei Pegg :

    Y E S .. , genauso ist es !
  • Tschei Pegg 30. August 2014, 14:35

    wow, da beziehst du eindeutig stellung...ich selbst urteile nicht gerne so hart über die, die anders sind. in vielen bereichen tuen menschen dinge, die man objektiv betrachtet als unsinnig, nicht zielführend oder gar schädlich ansehen mag. das mögen massenveranstaltungen sein, bei fußball, tennis, rockkonzerten oder wagner-festspielen, der massentourismus, die totale mobilität, die globale vernetzung oder auch nur die fc. so wie ich in dem umweltschädlichen bereich der mobilität mein täglich brot verdiene, so warst du als beleuchter aktiver bestandteil des wachstumorientierten unsinns. menschen sind wie motten, sie fliegen ins licht - und es wärmt auch so schön. ich bin mensch, die anderen sind es auch...
    nice we!
  • Michael Jo. 30. August 2014, 11:29

    unplugged ist immer noch
    x-mal besser (angenehmer zumindest
    u. interessanter) als mit grossem
    Einsatz an Elektronik u. wasweissichfür
    ' aufgebohrten ' Verstärkern, Verzerrern,
    Hallgeneratoren; Lichtkanonen ect.pp !

    Türme von L-Boxen jedenfalls sind mir ein Graus;
    und Massen von Jubelfans in den Stadien sind für mich gar ein Horror ... (habe sie beobachtet - rein beruflich -, diese faschistoid-
    ferngesteuerten Lemminge; nicht ohne dabei auf meinen professionellen, individuell angepassten Gehörschutz zu verzichten ...).

    Feintuning darf gerne sein - ist mitunter unbedingt notwendig;
    aber wenn alles in einem Brei von Geschrammel und Gejaule zur ' Soundsosse ' verrührt wird - in der kaum noch ein einzelnes Instrument vom anderen unterscheidbar ist - ,
    hört der Spass auf und kippt Musik um in eine
    ohrenbetäubende Krachkulisse.

    Nix generell gegen den Einsatz der Elektronik
    (sofern wirklich sinnvoll und zurückhaltend eingesetzt);
    aber Lkw-Berge von Equipment sind überflüssig !

    Tanzbein-Drive ist nie zu verachten (!!);
    aber trommelfell-reizende Massen'events'
    mit Riesenleinwänden und optoakustischer
    Verpackungstechnik aufgedonnert,
    sehe ich nur noch als Kommerzdroge für
    hirnamputierte Kopfwackler !
    Wer bei solch Großevents an den Knöpfen
    dreht, hat nix als nur die dicke Kohle im Kopp,
    ist wie beim Fußball: FC Bayern (und andere grosse) als Aktiengesellschaft, bei der der Sport
    nun noch Nebensache ist (und Spieler für zig Mille
    gehandelt werden wie Rohöl an der Börse ..).
    Mega-Events in der Unterhaltungsbranche stehen
    diesem Kommerz-Zirkus an nichts nach !
    Geschäftsleute wie ein Peter Schwenkow (z. B.) verstehen
    (nach eigener Aussage) absolut nichts von Musik;
    wissen aber ' Marken' aufzubauen und im Markt
    zu positionieren - und siehe da: die blinde Masse goutiert es,
    hält so gemachte Stars gar für einmalig
    und will natürlich dabei sein, wenn die Marionetten
    tanzen .....

    LG Gruß nochmal
    von Michael,
    Elektroniker v. Beruf (!!);
    Musikliebhaber (Geniesser !) und Ex-(Profi-)Beleuchter

    John Scofields Überjam Band
    John Scofields Überjam Band
    Michael Jo.
  • Tschei Pegg 29. August 2014, 19:11

    brüderInnen im geiste...dort wo der rhythmus
    kalkulierbar & erbaulich das tanzbein führen soll;
    ....aber daneben bitte auch unplugged für die freudensprünge*
    :-)
  • Tschei Pegg 28. August 2014, 21:43

    danke für die ausführliche betrachtung. ich finde es immer spannend, welche gedanken bilder auslösen und so wird ein profanes bild zum spiegel gedanklicher aus.einander.setzung unter individuell ganz eigenen blickwinkeln.
    merci!
  • Michael Jo. 28. August 2014, 1:35

    wer ihn braucht,
    den Takt aus den Boxen ... ;
    sinusverstärkt den krachenden Sound
    aus den Bassboxen,
    wer ohne dieses Wummern
    Angst vor der Ödnis im Kopp hat,
    wer unbedingt allüberall diese Techno-Dröhnung
    braucht;
    der darf sich gerne mit seinesgleichen zusammentun
    und fern der noch nicht tauben Hör-Geniesser
    eine separate Enklave bilden,
    weitab möglichst von der Hörweite der Restbevölkerung (und möglichst auch entgegen der Hauptwindrichtung ...).

    Der Takt des Lebens ist dem Einen
    wie die alltägliche Dampframme,
    dem anderen wie das sanfte Rauschen des Windes
    im Wald und das tok-tok-tok des Spechtes,
    dem anderen das Peiffen der alten Kohle-Lok noch
    im Gedächtnis auf den längst zugewucherten Gleisen verlassener Industrieareale,
    einigen die Pausenklingel- u. Arbeitsende-Sirene
    und das Quietschen der Strassenbahn,
    vielen die News zur ewig gleichen Primetime,
    einigen der Pulsschlag des Säuglings nebenan ...

    und zuguterletzt irgendwann das memento mori
    bei eintönig dumpfem Glockenschlag,
    wenn Du in der Kiste runtergelassen wirst.

    Michael

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