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Madame Klick


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Salon de thé

in einem französischen Städtchen

Kommentare 3

  • Michael Zimmer 26. Januar 2005, 23:34

    Wirklich sehr stimmungsvoll - da bekomme ich Sehnsucht nach Sommer im Süden!

    Die einfachste Lösung für die "stürzenden Linien" (eine normale perspektivische Verzeichnung) ist, die Kamera immer lotrecht zu halten. In diesem Falle hättest du dann im Zentrum des Bildes das Untergeschoss und bräuchtest einen starken Weitwinkel oder eine grössere Entfernung, um auch den Salon de thé noch zu erwischen - anschliessend würdest du dann die nicht benötigten (unteren) Bildteile wegschneiden.
    Oder du müsstest aus dem ersten Stock des gegenüberliegenden Hauses fotografieren...
    Architekturfotografen benutzen Shift-Objektive, das ist aber für unsereins unbezahlbar.
    Mit kleinen Qualitätsverlusten lässt sich jedoch die Verzeichnung (oder Verzerrung) auch nachträglich in der EBB korrigieren. Oder aber in der Dunkelkammer durch entsprechendes Schrägstellen des Fotopapiers, was aber ein gekonntes Abwedeln der objektivnahen Papierhälfte erfordert, um eine Fehlbelichtung zu vermeiden...
    Also dann... ran an die vielen Bilderchen!

    LG, Michael

    PS: ein KLEIN bisschen Restverzerrung wirkt in der Regel natürlicher als ein brutal auf Linie gerechnetes Bild. Die weisse Hauskante in der Bildmitte steht jedenfalls senkrecht - das ist das Wichtigste!
  • Madame Klick 24. Januar 2005, 11:56

    es kippt, weil es eine Hausecke ist - passiert mir öfters - wenn ichs gerade genommen hätte wäre die Stimmung anders... oder was gibt es da für Lösungen?
    Ich liebe diese französischen Städtchen - da kann man sich "totknipsen" :-)
  • Manuel Stammwitz 23. Januar 2005, 21:26

    gefällt mir. mich stört ewas, daß das rechte Haus etwas nach links kippt.
    Gruß Manuel