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M16/M17 Widefield

M16/M17 Widefield

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Wolfgang WYY


kostenloses Benutzerkonto, Selm-Bork

M16/M17 Widefield

Hallo zusammen,

Freitag, den 22.08.2014, bevor ich die Hohe Dirn im Nationalpark Kalkalpen in O.Ö. wieder verlassen hatte, ergab sich noch ein kleines Wolkenloch von knapp 2 Stunden. Danach war wieder alles dicht. Ich konnte in dieser zeit ein Stück Sommermilchstraße ablichten. Im rechten Bildbereich sind die beiden roten Gasnebel: Adlernebel (M16, oben), Omeganebel (M17, unten) zu sehen. Ganz rechts am Bildrand erscheinen auch schon die ersten Tannenzweige.

Aufnahmedaten:
Kamera: EOS 1000Da
Optik: Canon 2.8/100 L, f/5.6
Nachführung: iOptron Skytracker
8x180s, Darks, Bias, ISO 400

Gruß, Wolfgang

Kommentare 16

  • Wolfgang WYY 14. September 2014, 16:16

    Hallo Detlef,
    danke für deine Nette Anmerkung!

    Schnappschuss ist hier der richtige Ausdruck. Eigentlich wollte ich noch weiter südlich den Lagunennebel erwischen, aber da war nichts zu sehen. Mit den beiden Gasnebel war ich mehr als zufrieden.

    Gruß, Wolfgang
  • Detlef Möller Astro 13. September 2014, 17:56

    Hallo Wolfgang,

    schöne Tiefe für so einen "Schnappschuss".
    Geht halt nichts über einen guten Himmel.

    LG Detlef
  • Wolfgang WYY 10. September 2014, 8:56

    Hallo,
    danke für deine nette Anmerkung!

    Der iOptron Skytracker ist klein, kompakt, schnell aufzustellen und einsatzbereit. Ich will ihn nicht mehr missen. Wenn man die maximale Zuladung beachtet und der Hebelarm (durch lange schwere Optiken) nicht zu groß wird, hat er eine konstante Nachführung über Stunden. Ich würde ihn wieder kaufen. Also, ich bin sehr zufrieden!
    Gruß, Wolfgang
  • mescal69 10. September 2014, 8:21

    eine wahnsinns Aufnahme !!! wie bist du mit dem iOptron SkyTracker zufrieden ?
    VG Mescal
  • Wolfgang WYY 7. September 2014, 14:45

    Hallo Jochen,
    danke für Dein klasse!
    Gruß, Wolfgang
  • Jochen Fehmer 6. September 2014, 7:58

    Das ist ein sehr schönes Foto. Klasse!
  • Wolfgang WYY 4. September 2014, 19:44

    Hallo Rainer,
    vielen Dank für die netten Worte!

    @Olli
    ich hatte dir ja schon geantwortet!
    Noch mal hier vielen Dank für die netten Worte!
    Anfängerfehler sind schnell gemacht, im dunkeln achtet man dann nicht mehr, wie die kleinen Schalter stehen. Für lange Belichtungen sollte auf jeden Fall die 1x Geschwindigkeit ausgewählt sein, sowie für Aufnahmen auf der Nordhalbkugel "N".

    Gruß, Wolfgang
  • Rainer Kuhl 4. September 2014, 0:03

    Hallo Wolfgang,
    da hast du aber schnell und präzise das Wolkenloch genutzt. Schöne Arbeit.
    Gruß
    Rainer
  • oschwab 3. September 2014, 10:48

    Hallo Wolfgang.
    Gestern Abend habe ich den Skytracker mal am Sternbild Leier testen wollen.
    Das Polaris Alignment ging wirklich mehr als einfach. Durch das Polarscope konnte man wunderbar Polaris an die in der App gezeigte Stelle ausrichten.

    Trotzdem habe ich nur (bei 30s und 55mm Brennweite) kurze Strichspuren und keine punktförmigen Sterne bekommen.

    Wenn ich das richtig verstehe, ist der N/S Schalter für die Auswahl der Nord- oder Südhalbkugel.
    Ich hatte das Gerät dummerweise vorher nicht bei Licht auf seine Einstellungen überprüft. Anfängerfehler!! :(

    So glaube ich, dass die Einstellung auf "S" und 0,5x stand. Ich hoffe mal, dass das der Fehler war.
    Hättest Du sonst einen Tipp, was ich eventuell noch beachten muss?
    LG, Olli
  • Wolfgang WYY 2. September 2014, 21:30

    @Hallo Bernhard,
    danke für die nette Anmerkung!
    Ein dunkler Himmel hilft schon ungemein, da geht vieles etwas einfacher und auf der Hohen Dirn gibt es Richtung Süden keine Lichtglocken, da helfen die Haller Mauern ungemein!!!

    @Hallo Olli,
    das ist der Hammer!
    Erstmal, danke für die nette Anmerkung!
    Da hast du den Grundstein für Mobilität gelegt. Das Teil ist wirklich sein Geld wert und macht ungemein viel Spaß. Alles ist ziemlich einfach, selbst die Ausrichtung/Einnordung. Ein stabiles Stativ, kann ja auch noch stabilisiert werden durch anhängen der Fototasche (so mache ich es immer). Der Einstieg in DeepSky ist somit gelegt. Bei der Belastung muss man nur den Hebel ein wenig einberechnen. Schwere Objektive jenseits ab 135 mm sind nicht zu empfehlen. Ansonsten ist vieles möglich!!!

    Gruß aus Selm-Bork
    Wolfgang
  • oschwab 2. September 2014, 19:10

    Hallo Wolfgang.
    Der absolute Wahnsinn!!!
    Suuuuper tolle Aufnahme.
    Schön, dass Du das Wolkenloch perfekt nutzen konntest.

    Ich bin übrigens seit Gestern auch stolzer Besitzer des iOptron Skytrackers (schwarze Ausführung). Leider ist es jetzt auch wieder total bewölkt in Düsseldorf obwohl es den ganzen Tag super schön und klar war.

    Ich hoffe mal, dass ich als absoluter Anfänger was DeepSky angeht, da aus der Stadt eine einigermaßen brauchbare Aufnahme heraus bekomme.

    Tipps sind jederzeit willkommen. :)

    LG und Kompliment zu Deiner wunderschönen Aufnahme. Olli
  • Mayr Bernd 2. September 2014, 18:36

    Hallo Wolfgang, ja es geht doch nichts über einen dunklen Himmel, hast du toll hinbekommen das Widefield um die beiden Messier Obejkte. LG Bernhard
  • Wolfgang WYY 2. September 2014, 17:40

    Hallo zusammen,
    vielen, vielen Dank für die netten Anmerkungen zu meiner Aufnahme!!!

    @Hallo Rudi
    Die Wolkenlücke hat sich als dunkle Wolke getarnt und ich erst jetzt kommt es noch schlimmer, aber der Himmel tat sich auf und es wurde sternenklar.

    @Hallo Bernd
    Manchmal ist das so, man nimmt was man bekommt. Ich musste doch unbedingt den tollen Himmel nutzen. Bei mir zu Hause im Münsterland wäre es mit den kurzen Belichtungen nicht so gut gekommen.

    @Hallo Ela
    Die beiden Gasnebel (Emissionsnebel) sind in den Stern- und Staubwolken wie zwei Edelsteine eingebettet. Das war auch visuell ein faszinierender Anblick!

    Gruß, Wolfgang
  • Ela Ge 2. September 2014, 16:02

    Und wieder etwas besonderes!
  • zirl 2. September 2014, 14:16

    Hi Wolfgang,

    man muss nehmen was man kriegen kann und das hast du wirklich meisterlich gemacht... ein wunderschönes Widefield die beiden Nebel erkennt man auch an ihrer typischen Form... Echt gelungen

    LG

    Bernd