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Wohngeschoßbau in den zwanziger Jahren in Hamburg

Wohngeschoßbau in den zwanziger Jahren in Hamburg

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Elisabeth Hase


kostenloses Benutzerkonto, Jena

Wohngeschoßbau in den zwanziger Jahren in Hamburg

!924-26 von Hans.u.Oskar.Gerson erbaut.

"Geschoßwohnbau mit betont flächigen Klinkerfassaden, deren Reiz vorrangig in der meisterhaften handwerklichen Ausführung liegt z. B die Flügelwände der vorkragenden Loggien die mit ihren gerundeten Anschlüssen wie in das Mauerwerk verschliffen wirken. Expressionistische Portiken und blau glänzende Terrakottaskulpturen von Ludwig Kunstmann bilden den einzigen Schmuck und unterstreichen mit noblem Understatement den sozialen Status der Wohnanlage"entnommen aus Architekturführer Hamburg

1922 entstand mit dem Thaliahof am Alstertor der erste große Kontorhausbau, in den sie nach Fertigstellung ihr Büro verlegten.
In den Jahren 1922–1924 entstand zeitgleich mit dem Chilehaus das unmittelbar benachbarte Ballinhaus, das 1938 in Meßberghof umbenannt wurde.
1925 begannen die Gersons zusammen mit Höger die Arbeiten an einem weiteren Monumentalbau im Kontorhausviertel, dem Sprinkenhof. Die Fassade des unmittelbar neben dem Chilehaus gelegenen Gebäudekomplexes ist von einem rautenförmigen Klinkermuster überzogen und betont damit den Blockcharakter.

Am Sprinkenhof in Hamburg
Am Sprinkenhof in Hamburg
Elisabeth Hase


Die Bauten der Gersons wurden in internationalen Architekturausstellungen gezeigt, z.B. in New York (1925), London (1928) und Budapest (1930).[1]
Im Oktober 1933 wurden Ernst und Oskar Gerson, die die Firma nach dem Tode Hans Gersons unter dem alten Namen weitergeführt hatten, wegen ihrer jüdischen Herkunft aus dem Bund Deutscher Architekten ausgeschlossen. WIKI

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