Mozartlocke
Es handelt sich nicht um ein biologisches, sondern ein physikalisches Phänomen: Die filigranen Strukturen bestehen schlicht aus - Eis.
Das tote Holz enthält immer noch reichlich Wasser, das einst durch die Leitbündel von den Wurzeln zu den Blättern strömte. Gefriert nun dieses Wasser, dann dehnt es sich - da Eis eine geringere Dichte als Wasser hat - kräftig aus. Bei morschen Ästen, deren Rinde bereits aufgebrochen ist, findet das Eis - durch die Leitbündelstruktur zu einem haarförmigen Gebilde gepresst - seinen Weg nach draußen.
OMSCHY 13. Dezember 2009, 4:42
glaub ich nicht!CS3005 28. Dezember 2008, 20:15
tolle Aufnahme von Dir... und ich habe dazu gelernt ;0)gruß claudia
Peter Habereder 20. Dezember 2008, 13:22
Wow! Hab sowas noch nie gesehen! Kaum zu glauben, dass das Eis ist!LG Peter
Rainer Rottländer 18. Dezember 2008, 23:36
Tolle Aufnahme, der grazilen Eisfäden, noch nie vorher so etwas gesehen.LG Rainer